©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Atalanta 39 (1-4): 227-231, Würzburg (2008), ISSN 0171-0079 Beitrag zur Biologie der chinesischen Anthocharis-Arten (Lepidoptera, Pieridae) von Werner Back eingegangen am 30.IX.2008 Zusammenfassung: In den letzten Jahren konnten Zuchten der chinesischen Arten der Gattung .¡„ihocharis Boisduval, Rambur, Dumeril & Graslin, 1833 durchgeführt werden. Die noch unbekannten Raupen und Puppen der Arten A. thibetcma Oberthür, 1886, A.bieti (Oberthür, 1884) und A. bambusarum Oberthür, 1886 werden beschrieben. Vergleichsweise werden auch die Raupen und Puppen von A. scolymus Butler, 1866 und A. cardamines (Linnaeus, 1758) abgebildet. Abstract: Over the past years breeding experiments of the Chinese species of the genus Anthocharis Boisduval, Rambur & Graslin, 1833 could be carried out. The still unknown caterpillars and chrysalides of the species A. thibetana Oberthür, 1886, A.bieti (Oberthür, 1884) and A. bambusarum Oberthür, 1886 are described. By comparison, caterpillars and chrysalides of A. scolymus Butler, 1866 and A. cardamines (Linnaeus, 1758) are pictured. Einleitung: Bei molekularbiologischen Untersuchungen aus dem Formenkreis von A. cardamines (Linnaeus, 1758) wurde die Eigenständigkeit von A. thibetana Oberthür, 1886 bestätigt (Back et al., 2006). Somit war es von Interesse, ob, ähnlich wie bei A. carolinae Back, 2005, auch Unterschiede bei Raupe und Puppe bestehen. Der Locus typicus von A. thibetana Obth. ist Tatsienlu (Kangding) in Sichuan. Die Art ist aber in den Gebirgen von West-China, Nord-Yunnan und Tibet verbreitet (Talbot, 1932-1935). Bei dieser Alt weisen die cf cf meist eine leicht gelbliche Grundfarbe auf. Daneben kommen auch Exemplare mit weißer Grundfarbe vor. Bei Zhangla (N-Sichuan) haben die cfcf immer eine reinweiße Grundfarbe der Flügel-Oberseite. Beirt. cardamines taipaichana (Verity, 1911) von Nordwest- China (Tsingling Mts., Tai pai chan) ist der Orangefleck reduziert und heller, die Hinterflügel-Unterseite hat nur wenig grüne, eher bräunliche Zeichnungselemente. Bei der zentral- und ostchinesischen Art A. bambusarum Oberthür, 1886 sind die genetischen Unterschiede zu A. cardamines (L.) und zu allen anderen Anthocharis-Arten sehr groß (Back et al., 2006). Über die ersten Stadien und die Futterpflanze wurde bisher nichts bekannt. Bei der sehr charakteristischen Art A. bieti Oberthür, 1884 von Westchina und Tibet sind, neben der nominotypischen Form von Tatsienlu (Kangding, Sichuan), noch drei weitere Unterarten beschrieben worden: A. bieti decorata Röber, 1907 von Kuku-Nor (Röber, In Seitz, Macrolep. I, pp 53-54, pl. 22, figs. f2, f3, f4) ist kleiner, der dunkle Apikalfleck der Vorderflügel ist breiter, der orangegelbe Fleck ist größer und die dunklen Zeichnungselemente der Vorderflügel- Oberseite sind in beiden Geschlechtern stark reduziert. A. bieti detersa (Verity, 1908) von Amdo (Zentraltibet) hat ebenfalls reduzierte dunkle Zeichnungselemente auf der Oberseite der Vorderflügel, wobei der schwarze Fleck im Apex auch fehlen kann (Verity 1908, pl. XXXVII, fig. 59). Eine sehr auffällige Unterart mit schwefelgelber Grundfarbe in beiden Geschlechtern ist A. bieti tsangpoana (Riley, 1928) von Südost-Tibet (Tsang-Po, Umgebung Lhasa) (Riley 227 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at 1928). Über das Vorkommen dieser auffälligen Unterart nordwestlich von Lhasa und über deren Lebensraum wurde bereits berichtet (Hirschfeld & Back 2001). Schließlich ist in Ostchina A. scolymus Butler, 1866 weit verbreitet. Die Art kommt vorzugsweise in feuchteren Gebieten und Flußauen vor und lebt an Kresse und anderen Kreuzblütlern {Drahü sp., Descurainia sophia, Arabis hirsuta, Cardamine impatiens, Rorippa indica, vgl. auch Ziegli-r 2007). Die im östlichen China auftretenden Populationen unterscheiden sich von den japanischen Faltern durch reduzierte Schwarzzeichnung, besonders im Wurzelbereich der Vorderflügel, sowie durch die geringere Größe. Noch etwas kleiner und zarter sind die Falter aus dem nördlichen China, Ussuri und von der Mandschurei [A. s. mandschurica (Bollow, 1930)]. Die schwarze Apicalzeichnung und der Discoidalfleck sind hier deutlich schwächer ausgeprägt. Zuchtergebnisse Anthocharis thibetana Oberthür, 1886 (Abbildungen der Falter bei Back et al., 2006) Am 27.V.2006 wurden ca. 40 km südlich von Linxia (Gansu, Westchina) im Naturpark Prinzber« (Tai Zi Shan) bei Kui Shu Guan zahlreiche Falter dieser Art beobachtet. Der Biotop befindet sich in einem breiten Flußtal auf ca. 2300 m NN (Farbtaf. 29: 9), wo die Futterpflanze (Farbtaf. 29: 8) in feuchten Wiesenbereichen an Rändern von Büschen wächst. Auf den Knospen oder an den Knospenstielen dieser lila blühenden Kruzifere wurden zahlreich Eier gefunden. Diese sind zunächst weißlich, später orange und vor dem Schlüpfen der Räupchen nahezu schwarz. Die Eiraupe ist sandfarben bis schmutzig gelb mit schwarzem Kopf und mit zahlreichen schwarzen Punkten, die feine, kurze Härchen aufweisen. An der Seite befindet sich über den Füßen ein nicht deutlich abgegrenzter heller Streifen (Farbtaf. 29:1). Die Jungraupe ist grünlich gefärbt mit schmutzig gelbem Kopf und hat an den Seiten eine breite weißliche Aufhellung. Die schwarzen Punkte sind etwas unregelmäßig und befinden sich besonders auf der Rückenfläche und auf dem Kopf (Farbtaf. 29: 2). Die erwachsene Raupe ist gleichmäßig grün mit vielen schwarzen, warzenförmigen Punkten und feinen Härchen. An den Seiten befindet sich ein weißlicher nach oben nicht scharf abgegrenzter Streifen, der sich bis auf den Kopf ausdehnt. Der Kopf ist schmutzig gelblichgrün mit feinen schwaizen Punkten und kurzen Härchen. Die Unterseite und die Füße sind hellgrün. Die erwachsene Raupe erreicht eine Länge von ca. 25 mm (Farbtaf. 29: 3,4, 5). Die Puppe ist schlank mit deutlich ausgezogener Kopfspitze. Die Farbe ist beige oder graubraun mit unscharfen dunkelbraunen Rücken- und Seitenstreifen. Das Flügelgeäder ist durch helle Streifen angedeutet. Auf dem gesamten Rückenbereich und dem Abdomen befinden sich dunkle Punkte, die teilweise in Reihen angeordnet kräftiger hervortreten. Besonders auffällig sind zwei dunkle Punkte auf dem Rücken. Die Länge beträgt 20-23 mm, die Breite ca. 6 mm (Farbtaf. 29:6,7). Die Verpuppung erfolgte am 16.VI.2006. Das in Farbtaf. 29: 10 dargestellte cf schlüpfte am 8.IV.2007. Auffällig ist die graue Augenfarbe bei A. thibetana Obth., während A. cardamines (L.) gelblichgrüne Augen aufweist. Anthocharis bieti Oberthür, 1884 [Abb. von A. bieti tsangpoana (Riley) in Hirschf. & Back, 2001] Am 12.VI.2008 wurde im Yulong-Gebirge bei Lijiang, Yunnan, in der Nähe von Daju auf ca. 2800 m NN, ein Flugplatz von A. bieti aufgefunden. Der Biotop befand sich an einem kleinen 228 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Si'iusee in einem vegetationsreichen breiten Tal (Farbtaf. 30: 18a). Die Eiablage erfolgte an Knospen oder Blütenstiele eines weißen Kreuzblütlers, einer Arabis-Art (Farbtaf. 30: 18), die ihlreich an den Wegen auf steinigen Stellen vorhanden war (Farbtaf. 30: 18b). Die Eier sind schlank, zylindrisch, wie dies bei den Anthocharis-Arten üblich ist. Die Eiraupe ist lehmgelb mit warzenartigen, schwarzen Punkten, auf denen sich kurze schwarze Härchen befinden. Der Kopf ist schwarz (Farbtaf. 30: 11). Bei der Jungraupe ist die Grundfarbe nelblich, die schwarzen Punkte sind etwas ungleichmäßig und fein behaart. Der Kopf ist bräunlich oclb mit zahlreichen schwarzen Punkten (Farbtaf. 30: 12). Im nächsten Stadium erreicht die Raupe eine Länge von 14 mm und zeigt eine grünliche Grundfarbe am ganzen Körper (einschließlich Kopf). An den Seiten befinden sich weißliche Seitenstreifen, die nach oben unscharf auslaufen. Schwarze, walzenförmige Punkte mit feinen Härchen befinden sich auf dem gesamten Körper und auf dem Kopf (Farbtaf. 30: 13, 14). Die erwachsene Raupe erreicht 20-25 mm Länge. Der gesamte Körper (einschließlich Kopf) ist grün und zeigt eine intensive schwarze Punktierung. Die feinen Härchen sind nur stellenweise vorhanden. An den Seiten befindet sich ein nach oben unscharf abgegrenzter breiter weißer Streifen. Dieser setzt sich abgeschwächt seitlich am Kopf fort. Die Stigmata sind gelb punktiert (Farbtaf. 30:15). Die Puppe hat das charakteristische Anthocharis-Aussehen, die Kopfspitze ist aber nicht so kräftig ausgebildet wie z. B. bei A. cardamines (L.). Die Färbung ist bräunlich oder graubraun mit zahlreichen dunkelbraunen Punkten dorsal und am Abdomen. Auf dem Rücken treten ein kräftiger Streifen und auf Thoraxhöhe vier größere, unscharf gezeichnete Flecken deutlich hervor. Am Abdomen befinden sich neben dem Rückenstreifen noch Seitenstreifen im oberen und unteren Bereich. Auf der Flügelscheide ist das Geäder hell abgesetzt. Die Länge beträgt 18 mm (Farbtaf. 30: 16, 17). Die Verpuppung erfolgte am 11. VII.2008. Anthocharis bambusarum Oberthür, 1886 Von dieser auffälligen Art wurde in einem kleinen Gebirge bei Jurong, ca. 50 km östlich von Nanjing (Jiangsu, China), äm 23.IV. 1999 eine Eiablage an einem unscheinbar weiß blühenden Kreuzblütler (vermutlich eine Kressenart, Farbtaf. 31: 25a) beobachtet. Der Biotop zeigt eine üppige Vegetation und stellenweise kleine Bambuswälder. In den halbschattigen Bereichen flog A. bambusarum Obth. entlang von kleinen Gebirgsbächen, und hier erfolgte auch die Eiablage, wobei offensichtlich schattige Bereiche bevorzugt wurden (Farbtaf. 31: 25b). Die Eier befanden sich, wie bei den anderen Anthocharis-Arten, auf den Knospen oder an Blütenstielen innerhalb der Blütenkronen. Sie sind schlank, zylindrisch, mit Längsrippen und haben eine weißliche, später eine rötliche und vor dem Schlüpfen der Räupchen eine schwarzblaue Färbung. Die Eiraupe ist lehmgelb mit schwarzen, warzenförmigen Punkten und feinen kurzen Härchen und hat einen schwarzen Kopf. Die Jungraupe ist grünlich mit schmutziggelbem Kopf und zahlreichen, unterschiedlich großen warzenförmigen, schwarzen Punkten (Farbtaf. 31:19, Länge 8 mm). Die erwachsene Raupe hat eine apfelgrüne Grundfarbe und einen weißen Seitenstreifen, der nach oben unscharf in die grüne Grundfarbe übergeht. Der Seitenstreifen ist, im Gegensatz zu den anderen Anthocharis-Arten, in der Verlängerung auf dem sonst grünen Kopf und am letzten Körpersegment kräftig gelb gefärbt. Auf dem Rücken und auf dem Kopf befinden sich zahlreich schwarze Punkte und kurze Härchen 229 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at (Farbtaf. 31: 20, 21). Bei der Vorpuppe ist die apfelgrüne Färbung mehr einheitlich; der weiß^ Seitenstreifen ist auch nach oben deutlich abgegrenzt und im Bereich der Vorderfüß. unterbrochen (Farbtaf. 31: 22, 10.V.1999). Die Puppe ähnelt in der Gestalt der A. cardamines-Puppe. Sie ist hellbraun oder beigefarben mit einem dunkelbraunen Rücken - und ebensolchen Seitenstreifen. Am Abdomen befindet sich auch im unteren Bereich ein brauner Streifen. Bei der Flügelscheide tritt das Geäder heller hervor und im Diskoidalbereich befindet sich ähnlich, wie bei den anderen hier beschriebenen Arten, ein deutlicher, schwarzer Fleck. Auffällig ist die dorsale, doppelte Fleckenreihe, wobei im hinteren Thoraxbereich zwei kräftige, schwarze Flecken hervortreten (Farbtaf 31: 23,24). Die Schmetterlinge dieser Zucht schlüpften Ende Februar, Anfang März 2000. Bei dem abgebildeten 9 (Farbtaf. 31: 25) ist die bläulichgraue Augenfarbe ein zusätzliches interessantes Merkmal. Antlwcharis scolymus Butler, 1866 Von dieser Art wurden Zuchten von Nagano, Japan und von Jurong, nordöstlich von Nanjing. China, wo die Art am selben Platz wie A. bambusarum Obth. flog, durchgeführt. Die Eier wurden an Kresse gefunden. Bei der Population von Nanjing erfolgt die Eiablage auch am selben Kreuzblütler wie bei A. bambusarum Obth. (vgl. Farbtaf. 31: 25a). Eiraupe, Jungraupe und erwachsene Raupe (Farbtaf. 32: 26, 27) ähneln sehr A. cardamines (L.) (Farbtaf. 30: 36). Dies gilt sowohl für die Größe und Färbung, als auch für den weißen Seitenstreifen, der nach oben unscharf begrenzt ist und sich bis zum Kopf fortsetzt. Auch bei der schwarzen Punktierung auf Rücken und Kopf bestehen keine Unterschiede. Zwischen den japanischen und chinesischen Exemplaren sind keine Unterscheidungsmerkmale aufgefallen. Dagegen hat die Puppe ein charakteristisches Aussehen. So ist die Kopfspitze sehr kräftig ausgebildet. Der Quotient des Längenverhältnis von Kopfspitze bis Fühlerspitze im Vergleich zu Fühlerspitze bis Abdomen beträgt 1,3, während das Verhältnis bei A. cardamines (L.), und ähnlich auch bei den anderen hier beschriebenen Arten, 1,1 beträgt. Außerdem befindet sich auf dem gesamten Körper eine markante Punktierung. Besonders auffällig sind hier der Punkt unter dem Auge sowie die zahlreichen Punkte im Apexbereich der Flügelscheide, dorsal im Bereich des Thorax und seitlich am Abdomen. Zwischen den Puppen von Nagano (Farbtaf. 32: 28) und von Nanjing (Farbtaf. 32: 29) sind keine auffälligen Unterschiede zu erkennen. Das nach zweimaliger Überwinterung im Februar 2000 geschlüpfte d von der Nagano-Zucht hat. im Gegensatz zu A. bambusarum Obth. und A. thibetana Obth., grünlich-gelbe Augen. Neben Raupe und Puppe von A. cardamines (L.) von Freising b. München werden auch vergleichsweise die Raupe und Puppe von A. cardamines hayashii Fujioka, 1970 von den japanischen Südalpen (Hirogawara, Farbtaf. 32: 34a) abgebildet. Die Eiraupe dieser Unterart (Farbtaf. 32: 31) ist lehmgelb mit feinen schwarzen Punkten und hat einen dunklen, jedoch nicht schwarzen Kopf, der sich im zweiten Stadium schmutzig-gelb verfärbt und etwas dunkler ist als der Körper (Farbtaf. 32: 31a). Die erwachsene Raupe (Farbtaf. 32: 32, 32a) und die Vorpuppe (Farbtaf. 32: 33) unterscheiden sich nicht von A. cardamines (L.) aus Freising. Bei der 230 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at I’uppe bestehen dagegen erkennbare Unterschiede. Vor allem ist die Kopfspitze im Vergleich Körperlänge kürzer als bei A. cardamines (L.) von Freising. Dadurch erscheint die Puppe wenige1' schlank und rundlicher (Farbtaf. 32: 34). Die Falter der beiden japanischen Unterarten sind bei Back et al. (2006) abgebildet. \nnierkung: Auch bei den Raupen der hier abgebildeten Anthocharis-Arten (Farbtaf. 29-32) sind die Drüsenhaare mit den Sekrettröpchen teilweise gut zu erkennen (vergl. Eitschberger, 2008: 29). Dank: Ich bedanke mich ganz herzlich bei Herrn Fei Qian für die wertvolle Unterstützung bei meinen Sammelreisen in China. Literatur Back, W., Knebelsberger, T. & M. A. Miller (2006): Molecular investigation of the species and subspecies of the genus Anthocharis Boisduval, Rambur, Dumeril & Graslin, 1833 with special focus on the cardamines-group (Lepidoptera: Pieridae). - Linneana Belgica 20 (6): 245-253, Beresel, Bruxelles. Eitschberger, U. (2008): 16. Ergänzung zu „Systematische Untersuchungen am Pieris napi- bryoniae-Komplex (s. 1.)“ - Zucht und Praeimaginalstadien von Pieris nesis Fruhstorfer, 1909 (Lepidoptera, Pieridae). - Neue Ent. Nachr. 62:28-32, Farbtaf. 1-2, Marktleuthen. Hirschfeld, G. & W. Back (2001): Anthocharis bieti tsangpoana Riley, 1928: Biotop und Status. (Lepidoptera, Pieridae). - Atalanta 32 (1/2), 107-109, Farbtafel VII, Würzburg. Riley, N. D. (1928): Two new local races of Euchloe. - The Entomologist 61: 136-137, London. Röber, J. (1907): 11. Gattung: Euchloe Hbn. In Seitz, A.: Die Großschmetterlinge des Palaearktischen Faunengebietes 1: 51-53, pl. 20, 22. - Fritz Lehmann’s Verlag GmbH, Stuttgart. Talbot, G. (1932-1935): Pieridae: Euchloe - Elphinstonia. In Strand, E. (Hrsg.) Lepidopterorum Catalogus 53: 291-301. - W. Junk, Berlin. Verity, R. (1908-1911): Rhopalocera Palaearctica: 172-185, pl. XXXVII. - Fierenze. Ziegler, H. (2007): Pieridae holarcticae, 364 S., 3755 images, www.pieris.ch/pieridae.html. Anschrift des Verfassers Prof. Dr. Werner Back An der Mühle 9a D-85354 Freising E-Mail: [email protected] 231 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Farbtafel 29 VI.2006 Abb. 1-10: Anthocharis thibetana Oberthür, 1886, China, Gansu, 40 km südlich Linxia (Raupenfraßpflanze und Biotop, 28.V.2006;cf, e. o. 8.IV.2007). Maßskala auf den Farbtaf. 29-32 entspricht 1 cm. 444 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Farbtafel 30 4. canhmines (L.), Freising, Abb. 11-18b: Anthocharis bieti Oberthür, 1884, China, Yunnan, Lanyueliang, Yulong-Sclineeberg, 2800 m. 11: LI, 18.VI.2008; 12: L2,20. VI.2008; 13,14: L3 vor Häutung, 2.VII.2008; 15:14, 13.VII.2008; 16,17: Puppe, lateral und dorsal; 18:4/wtespec., Raupenfraßpflanze; 18a, 18b: Lebensraum mit Flugplatz der Art, 18.VI.2006. 445 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Farbtafel 31 Abb. 19-25b: Anthocharis batnbusarum O berthür, 1886, China, 50 km östlich Nanjing. 19: L2,27.IV. 1999 (Ei vom 23.IV. 1999); 20: L4,1 .V. 1999; 21: L4,9. V. 1999; 22: Vorpuppe, 10.V.1999; 23, 24: Puppe, lateral und dorsal, 3.II.2000; 25:9, e. o. 25.11.2000; 25a, b: Raupenfraßpflanze und Biotop, 23.IV. 1999. 446 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Farbtafel 32 LA, Japan, Nagano, 31 .V. 1998 — • Cliina, Naiijiii! Puppe, Japan, Nagano, VI. 1998 9 Puppe, China, Nanjing, 5.II.2000 30 cf, Japan, Nagano, e. o. 15.11.2000 (Ei von 26.IV. 1998!) 31 L1 an Anibis spec., 9.VI.2001 Abb. 26-30: Anthocharis scolymus Butler, 1866 Abb. 31-34: Anthocharis cardamines hayashii Fujioka, 1970, Japan, Hirogawara, Ookan- L2 an Anibis speift9.VI.2001 nasawa, Ko Kan Nasa Wa, 1600 m, W Back leg. 447