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Aufhebung der Tradition im dialektischen Denken: Untersuchungen zu Hegels Logik, Ethik und Ästhetik PDF

356 Pages·2012·3.14 MB·German
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Düsing Aufhebung der Tradition im dialektischen Denken H F EGEL ORUM herausgegeben von ANNEMARIE GETHMANN-SIEFERT MICHAEL QUANTE ELISABETH WEISSER-LOHMANN Klaus Düsing Aufhebung der Tradition im dialektischen Denken Untersuchungen zu Hegels Logik, Ethik und Ästhetik Wilhelm Fink Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeic hnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nac hdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Dies betrifft auch die Vervielfältigung und Übertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder durch alle Verfahren wie Speicherung und Übertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bänder, Platten und andere Medien, soweit es nicht §§ 53 und 54 UrhG ausdrücklich gestatten. © 2012 Wilhelm Fin k Verlag, München (Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG, Jühenplatz 1, D-33098 Paderborn) Internet: ww w.fink.de Lektorat und Druckvo rlage: Dora Tsatoura Einbandgestaltung: Evelyn Ziegler, München Printed in Germany Herstellung: Ferdinand Schöningh GmbH & Co. KG, Paderborn E-Book ISBN 978 -3-84 6666 9 7-5210-4 ISBN der Printausgabe 978-3-7705-5210-8 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ..................................................................................... 7 I. LOGIK UND DIALEKTIK 1. Identität und Widerspruch. Untersuchungen zur Entwicklungsgeschichte der Dialektik Hegels ................................. 11 2. Hegels Dialektik. Der dreifache Bruch mit dem traditionellen Denken ......................................................... 43 3. Syllogistik und Dialektik in Hegels spekulativer Logik .................. 55 4. Dialektikmodelle. Platons Sophistes sowie Hegels und Heideggers Umdeutungen ................................... 77 5. Antinomie und Dialektik. Endlichkeit und Unendlichkeit in Hegels Auseinandersetzung mit Kants Antinomienlehre ............. 93 II. METAPHYSIK UND SUBJEKTIVITÄTSTHEORIE 1. Phänomenologie und spekulative Logik. Untersuchungen zum „absoluten Wissen“ in Hegels Phänomenologie ...................... 115 2. Ontologie bei Aristoteles und Hegel ................................................ 131 3. Subjektivität in der klassischen deutschen Philosophie von Kant bis Hegel. Ein programmatischer Überblick .................... 159 4. Naturteleologie und Metaphysik bei Kant und Hegel ...................... 183 5. Kategorien als Bestimmungen des Absoluten? Untersuchungen zu Hegels spekulativer Ontologie und Theologie ............................ 201 III. PRAKTISCHE PHILOSOPHIE 1. Politische Ethik bei Plato und Hegel ................................................ 221 2. Die Bestimmungen des freien Willens und die Freiheit des Begriffs bei Hegel ............................................ 265 IV. ÄSTHETIK 1. Ästhetischer Platonismus bei Hölderlin und Hegel .......................... 281 6 INHALTSVERZEICHNIS 2. Ästhetische Einbildungskraft und intuitiver Verstand. Kants Lehre und Hegels spekulativ-idealistische Umdeutung ......... 297 3. Griechische Tragödie und klassische Kunst in Hegels Ästhetik ...... 333 VERZEICHNIS DER QUELLEN ......................................................... 347 NAMENVERZEICHNIS ..................................................................... 349 SACHVERZEICHNIS ........................................................................ 352 VORWORT Angesichts gegenwärtig sich intensivierender Geschichtsvergessenheit droht der Verlust bedeutender Kulturgüter. Dazu gehören auch die klassisch gewor- denen philosophischen Theorien der Tradition. Tiere leben allein oder in Ru- deln wesentlich ohne kulturelle Tradition; seit Jahrtausenden fängt hier jedes Individuum weitgehend wieder von vorn an. Menschliche Kulturentwicklung kommt immer durch ein Wechselspiel von Tradition und Innovation zustande; und beide, Tradition sowohl wie Innovation, beruhen prinzipiell auf geistig- selbstbewußter Tätigkeit. – Ein paradigmatisches Beispiel für fruchtbare Kombination von Tradition und Innovation bietet Hegels dialektisches Den- ken. Dies sei hier an seiner Logik, die grundlegend zugleich Ontologie und Metaphysik ist, an seiner Ethik sowie an seiner Ästhetik gezeigt. „Aufhebung der Tradition“ im Titel bedeutet im bekannten dreifachen Hegelschen Sinne: bestimmte Negation, Bewahrung und Erhebung auf eine höhere Stufe. Dies ist Hegels Anspruch, der durch sein dialektisches Denken eingelöst werden soll. Sein Denken sei hier aufgenommen, interpretiert, aber zugleich auch kritisch – mit noch weiterzuführenden Ansätzen zur Innovation – betrachtet. Der vorliegende Band enthält nur gelegentlich geringfügig veränderte Auf- sätze von 1981 bis 2010 in einer Anordnung nach Hegelschem Systemdenken. Meine zugrundeliegende Konzeption ist nicht immer gleich geblieben. Die früheren Aufsätze sind stärker interpretierend; die späteren bieten darüber hin- aus typologische und systematische Durchblicke. Sie sind in ganz verschiede- nen Publikationsorganen erschienen; von drei bisher nur fremdsprachig veröf- fentlichten Aufsätzen erscheint hier erstmals die deutsche Originalfassung (s. II,1; II,3; III,2); ein deutschsprachiger Aufsatz erschien nur in einem italieni- schen Jahrbuch (I,1). Mein aufrichtiger und herzlicher Dank gilt den Herausgeber(inne)n des Hegel-Forums, die diese Aufsatzsammlung angeregt haben, Frau Annemarie Gethmann-Siefert, Frau Elisabeth Weisser-Lohmann und Herrn Michael Quante. Es sei mir erlaubt, die große Hilfe insbesondere von Frau Gethmann- Siefert, aber auch von Frau Weisser-Lohmann und für die Gestaltung des Drucks von Frau Dora Tsatoura (FernUniversität Hagen) hervorzuheben. Ohne diese wirkungsvolle Unterstützung wäre der Band wohl kaum zustande gekom- men. – Ferner bedanke ich mich für freundliche Wiederabdruckserlaubnis, insbesondere bei Félix Duque, Madrid, für die Erlaubnis, die deutsche Origi- nalfassung von Phänomenologie und Logik (II,1) hier zu veröffentlichen. – Für Rat und Tat gilt mein besonderer Dank meiner Frau Edith Düsing. Köln, im Januar 2011 I. LOGIK UND DIALEKTIK

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