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Asia PDF

512 Pages·1787·20.278 MB·German
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A. 3. Bůrdings große Erdbefreibung. Bier und zwanzigſter Band. K N M T I I T C U NAS CR RO N A F E T N I I D I N S S I .S B r ú nn, hédrudt bei Joſeph Georg Trafler, und im Verlage B.Scrambl$. i7 870 ハ A す 1 1 Aſ i a. Zweite Abtheilung. M 2 Pald ft in a. ch wil dieſen Theil vom Paſchalik Da. SI maſcht ausführlicher,alsden vorhera gehenden , beſchreiben , weil folches zur Era lauterung der Bibel dienen fann. ge weniger fandcharten von den bisher beſchriebenen Bändern des osmaniſdien Reichs in Afia , vorbanden ſind, deſto mehrere find pon Paläſtina herausgegeben worden, deren Beſchreibung aber eine beſondere und weit láuftige Ubhandlung erfordert. Ich führe nur das Wichtigſte und Nothwendigſte an. Ben, Urias Montanus, hat ſchon zu der ants werpiſchen Polyglott?n:Bibel mei Charten pon Valåſtina perfertiget, welche aud in feia nen beſonders gedructen Antiquitatibus ju daicis zu finden ſind. Chriſtian Adrichos mius, hat zwar ſein Theatrum terrae fan &tae etwas Pfåter herausgegeben, er ſagt U 3 aber aber nicht, das er 008 Arias Charten ges Nußt habe, ſondern verſichert, daß er an den reinigen 30 Jahre gearbeitet habe. Man muß ihn auch als denjenigen anſehen, welcher zu den Charten yon Paläſtina die Bahn ges brochen , denn die reinigen ſind nachmals von andern bald mit wenigen, bald mit vielen Beränderungen nachgeſtochen worden. Nic. Sanſon und Ph. de la Núe haben zur Ver: beſſerung derſelben gearbeitet: allein, Hadrian Reland hat alle feine Vorgånger meit über troffen , indem er eine ganz neue Zeichnung verfertiget hat, in welche er feine andreDer ter aufgenommen, als deren lage er aus alten Schriftſtellern, z. E.aus dem Joſephus, Euſebius, (welche aber auch Fehler begehen,) u.a.m. beſtimmen können. Daher ábertrifft 26 fie alle vorhergehende Charten fehr weit an Nichtigkeit und Gewißheit. Es iſt aber dies Pe ſchårbare Arbeit nicht ſowohl eine land: charte von Paläſtina, als vielmehr nur ein Beitrag zu einer gewiſſern und beſſern Chara te von dieſem Lande. Ich will dasjenige, was Haſe daran ausſetzt, nicht anführen ſondern nur_anmerken í daß ſie wenige Dera ter, feine Gradeder Pånge, und keine Grenza finien habe , auch das Ufer des mittelåndia 3 ſchen Meers ohne Gerðifheit, (bie man auch micht hat,) und das todte Meer nicht nach feia 7 feiner rechtenGeſtalt, abbilde. JohannMat thias Baſe hat in ſeinen Charten , auf wel. chen er das Davidiſche und Falomoniſche Reich oorſtedet, die mathematiſche Doufommenheit der Abbildung Paláſtina höher getrieben : es wimmt aber dieſes fand auf ſolchen Charten nur einen ganz kleinen Naumein. Joh.Chris ftoph Harenberg8-Halåſtina, inſonderheit die 1750 von den homanniſchen Erben veran ftaltete neue Auflage, iſt mit großem Fleiß verfertiget worden, aber such mit vielen bes fondern Meinungen angefüllt. Gottlieb 3ms manuel Steinfeld, hat in ſeinerfleinen Char: te oon Paläſtina, welche er für den neunten Theil der deutſchen Uiberfeßung der allgeinci nen Welthiſtorie verfertiget, die Charte des de la Núe zum Grunde gelegt, und fich doro nämlich bemúbet, dieſelbige den Büchern 303 ſeph8 gemäß einzurichten, und mit Lertern anzufüllen , womit ſie auch volgeſtopft ift. Endlich hat Wilh. Albert Bichinite , Predia ger zu Maaſtricht, und Mitglied der houána diſchen Geſellſchaftder Wiſſenſchaften zu Haara lem , in feinen' Charten von Paläſtina, die relandiſche zum Srunde gelegt, abermit mehr Dertern und Flüſſen angefüut, auch Verbers ferungen derſelben vorgenommen : und gleichs. mie Neland zur Erläuterung ſeiner Charte, fein vortrefliches Wert, Palaeftina genannt, gea 8 geſchrieben , alſo hat Bachiene eine fogenannte te heilige Geographie in zwei Theilen , die in rechys Stride oder Bánoe abgetheilet find, herauidgegeben , welche zur Erläuterung Reis ner Charten dienet, ſo wie dieſe jene erlau, tert. Von ſeinen tandarten pon Paláſtia na , beren zehn Stúd verſprochen worden bab? ich mir ſieben. Die erſte ſtellet die natürliche Beſchaffenheit des Landes , in Ana ſeh ng ſeiner Seen , flüſſe, Béche, Berge, Bhéler, Ebenen und Wüſteneien por : die 1 amrite , den Zuſtand des Landes unter reinen erſten Defißern : die dritte, die Vertheilung Deſiel en unter die zmrólf Stamme ; die viera te , das Königreich Ifraelo, nebſt deſſelben Eroberungen unter den Königen Saul, Da vid und Salomo: die füpfte, die beiden Reis } che guba and Iſrael; die achte den nordlis chen, und die neunte Den fúblichen Theil von gang Paláſtina , ſo wie das Land zur Zeit des Herrn Jeſu abgetheilet 'war, Alde diere Chartan find von D. Lindemann zu Almelo 1757, 1758 und 1703 geſtochen. Sie ha ben agendheinliche Vorzüge vor andern: aber , mie es auch nicht anders fenn fann , ihre márgel und Fehler. Die inrichtige, aus Keland Charte ange:1ommene Geſtalt deß fodten-Miser& , iſt mir zuerft in die lugen gefallen. Der deutſcheHiberſeker Herr Naad bat hat eine neue Charte nach diefer meinerErda beſchreibung verfucht. Der Haupttheil des Landes , welcher zmi: fchen dem mittelándiſchen Meer und Jordan liegt, hatte nach einer von Joh. Dav. Mi: chaeliß vorgetragenen ſehr wahrſcheinlichen Meinung, in den erſten Jahrhunderten nach der allgemeinen Uiberſchroemmung der Erde, nur Hirten, die mit ihrem Vich berumzogen, pber Sceniten, zu Einwohnern. Unter dica len liefen fich die Kanaaniter oder Phónis fier, melde vom arabiſchen Meerbuſen dahin famen, nieder, trieben die alten Einwohner immer mehr in die Enge, und machten ſich zu Serten des Landes ; welches nach ihrem Stammvater Kangan genennet wurde. Dies fer Name aber fam nur dem zwiſchen dem mittellandiſchen Meer und Jordan belegenen fande zw; hingegen das Land auf der Dito feite des Jordans , hießdazumal Gilead. 4. Mor. 33, 51, 34, 11. 12. Jof. 22, 9, 13, Nachdem die Siraeliten das fand auf beiden Seiten des Jordans erobert hatten, befam eb. pon ifnen den Namen des Landes Jiras els ; es wurde auch vorzüglich das land des Herrn , das 9:lobte oder perbeißene land, und daß beilige Pand, genennet. Diefe Ma: men kommen in der Bibel por. Bei andern Sdriftftellern heißt es das fand der Hebraer, ine : # 5 inſonderheit aber Paläſtina. Dieſer leşte Name iſt aus Philiftene entſtanden , und eis gentlich der Rúſte des mittelländiſchen Mees reß beigelegt worden , wo Gaza, Addod und noch einigeStädte gelegen, die von den Phis liſtern , welche aus Aegypten und zwar aus NA der Gegend um Pelufium gelommen, bemobs net worden. Endlich aber if dieſer Name 1 von dem ganzen Lande, zwiſchen dem mittela ländiſden Meer und Jordan, ja auch von dem auf der Oſtſeite des Jordang belegenen Tande der Juden, nicht allein von jüdiſchen, ſondern auch bon griechiſchen und römiſcher > Schriftſtellern gebrauchti und der gewöhna lichſte Rame geworden. Auch die Ruham 11 medaner gebrauchen ihn, indem fie ihn far laſthin , Faleſthin und Phelaſtin ;:(chreiben. Cinige alte Schriftſteller brauchen auch den Namen Syria Palaeftina. Abulfeda ſagt, & rely in belaſtin eine Stadt gleiches Naa meng geweſen, don der manaber ſonſt nichts ipeiz. 5% grenzet gegen Weſten an das mit telländiſche Meer , welches auch das große Mieer, das rifdhe merr, das auferſte Meer, das eſimeer , das Meer der Philifter u . f. mr. genennet wird,) gegen Norden an Phóa nice im eing ſchrankten Verſtande, und Sms rien,

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