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Aristoteles Werke: BAND 1/II Peri hermeneias PDF

500 Pages·2014·19.216 MB·German
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ARISTOTELES PERl HERMENElAS ARISTOTELES WERKE IN DEUTSCHER ÜBERSETZUNG BEGRÜNDET VON ERNST GRUMACH FORTGEFÜHRT VON HELLMUT FLASHAR HERAUSGEGEBEN VON CHRISTOF RAPP BAND 1· TEIL II PERl HERMENElAS DEGRUYTER ARISTOTELES PERl HERMENElAS ÜBERSETZT UND ERLÄUTERT VON HERMANN WEIDEMANN Dritte, überarbeitete und verbesserte Auflage DEGRUYTER INHALT VORWORT ZUR NEUAUFLAGE ........................................... VII ÜBERSETZUNG ........................................................................... 1 ERLÄUTERUNGEN .................................................................... 37 EINLEITUNG ............................................................................... 39 1. Titel, Echtheit, Abfassungszeit und Aufbau der Schrift Peri hermeneias .......................................................... 39 Exkurs: Die verschiedenen Einteilungen der Schrift Peri hermeneias .......................................................... 55 2. Die Eigenart der Aristotelischen Lehrschriften und das sogenannte "Organon" .................................................. 59 3. Die Kommentierung der Schrift Peri hermeneias in der Antike .............................................................................. 69 4. Peri hermeneias-Übersetzungen und -Kommentare im arabischen und lateinischen Mittelalter ................................. 74 5. Die vorliegende Übersetzung der Schrift Peri hermeneias, die vor ihr erschienenen deutschen Übersetzungen und der ihr zugrunde gelegte griechische Text .................................. 86 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS .................................................. 95 Titel der herangezogenen Aristotelischen Schriften ................... 96 Titel der herangezogenen Schriften Platons ......... .......... ........ .... 96 VI Inhalt LITERATURVERZEICHNIS ....................................................... 97 A. Antike und mittelalterliche Texte: Ausgaben, Übersetzungen, Kommentare ................................... 97 1. Aristoteles, Peri hermeneias .............. ................ ............ .......... 97 2. Andere Texte aus der Antike oder dem Mittelalter .............. 102 B. Sonstige Literatur ..................................................................... 106 ANMERKUNGEN ...................................................................... 133 Kapitel 1 ........................................................................................ 133 Kapitel 2 ........................................................................................ 158 Kapitel 3 ..... .................... ....... .......................... ............. ................. 173 Kapitel 4 ........................................................................................ 188 KapitelS................ .............................. .................... ........... ........... 193 Kapitel 6 ........................................................................................ 200 Kapitel 7 ........................................................................................ 202 Kapitel 8 ........................................................................................ 218 Kapitel 9 ........................................................................................ 223 1. Gliederung des Kapitels ........................................................... 223 2. Erläuterung der einzelnen Abschnitte............ .................... ..... 225 3. Überblick über die Geschichte der Interpretation des Kapitels 302 Kapitel 10 ...................................................................................... 329 Kapitel 11 ...................................................................................... 370 Kapitel 12 ..... .............................. .......................... ........... ......... ..... 394 Kapitel 13 ...................................................................................... 422 Kapitel 14 ...................................................................................... 458 PERSONENREGISTER .............................................................. 479 SACHREGISTER ......................................................................... 483 VORWORT ZUR NEUAUFLAGE Wie schon die zweite, so weist auch die jetzt an ihre Stelle tretende dritte Auflage des vorliegenden Bandes ihrer Vorgängerin gegenüber eine Reihe von Veränderungen auf, die mit dem Ziel, Fehlerhaftes zu berichtigen, Fehlendes zu ergänzen und die Lesbarkeit des Textes zu verbessern, vor allem in der Übersetzung und im Kommentar, aber auch in der Einleitung, im Literaturverzeichnis und im Sachregister vorgenommen wurden. Sowohl in der Übersetzung als auch im Kom mentar wurde die Zeilenzählung der Bekkerschen Ausgabe auch an denjenigen Stellen, an denen die Zeilenzählung der Oxford-Ausgabe von ihr abweicht, so genau wie möglich übernommen. Drei die Überlieferung der Schrift Peri hermeneias betreffende Nach träge zur Einleitung, die nicht mehr in sie eingearbeitet werden konn ten, seien ihr an dieser Stelle vorausgeschickt: 1) Bei einer in den Jahren 1900 und 1901 in der Schatzkammer der Umayyaden-Moschee zu Damaskus durchgeführten Untersuchung der dort eingelagerten Handschriftenfragmente kam ein aus einem Doppel blatt bestehendes Palimpsestfragment aus dem 9. Jahrhundert zutage, das den Abschnitt De int. 6, 17 a 35 - 8, 18 a 16 enthält. Eine Beschrei bung dieses Fragments, das zusammen mit anderen Handschriftenresten aus dem damaligen Fund für mehrere Jahre nach Berlin ausgeliehen war und seit der Rücksendung der ausgeliehenen Stücke im Jahre 1909 als verschollen gilt - erhalten geblieben sind lediglich zwei Fotografien, die jeweils zwei seiner vier Seiten zeigen -, gibt D. Harlfinger in: Ari stoteles Graecus. Die griechischen Manuskripte des A ristoteles, untersucht J. und beschrieben von P. Moraux, D. Harlfinger, D. Reinsch, Wiesner, VIII Vorwort Bd. 1, Berlin/New York 1976, 121 und 466f. Die beiden Fotografien werden gezeigt in: D. Harlfinger, "Weitere Beispiele frühester Minus kel", in: G. Prato (Hg.), I manoscritti greci tra riflessione e dibattito. Atti dei V Colloquio Internazionale di Paleografia Greca (Cremona 1998), Florenz 2000; Bd. 1, 153-156; Bd. 3, 73-92 (91f., Tafeln 17 und 18). Über die näheren Umstände des in Damaskus gemachten Fundes und das Schicksal der nach Berlin ausgeliehenen Fundstücke berichten aus führlich C. Bandt und A. Rattmann in ihrem Aufsatz "Die Damaskus reise Bruno Violets 1900/1901 zur Erforschung der Qubbet el-Chazne", in: Codices Manuscripti 76/77 (2011) 1-20. 2) Unter den im Jahre 1975 im Katharinenkloster auf dem Berg Sinai neu entdeckten griechischen Handschriften befindet sich ein aus dem ausgehenden 9. oder dem beginnenden 10. Jahrhundert stammender fragmentarischer Organon-Kodex, von dem aus Peri hermeneias folgende Abschnitte erhalten geblieben sind: Kap. 1, 16 a 1 - Kap. 3, 16 b 21; Kap. 9, 18 a 30 - 19 a 14; Kap. 11,20 b 15 - Kap. 12,21 a 34; Kap. 13, 22 b 13 - 23 a 26. D. R. Reinsch hat die Fragmente dieses von ihm mit der Sigle "S" bezeichneten Kodex ausführlich beschrieben und die in ihnen enthaltenen Textabschnitte mit dem Text der von 1. Bekker be sorgten Ausgabe kollationiert: "Fragmente einer Organon-Handschrift vom Beginn des zehnten Jahrhunderts aus dem Katharinenkloster auf dem Berge Sinai", in: Philologus 145 (2001) 57-69 (zur Datierung der Handschrift vgl. 62f., Anm. 22). Auf der Grundlage digitaler Farbfoto grafien, die mir der Bibliothekar des Katharinenklosters, Father Justin Sinaites, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat, habe ich die aus De int. stammenden Textabschnitte neu kollationiert und bin dabei zu Ergebnissen gekommen, die an mehreren Stellen (z. B. an der Stelle 16 a 6 [Kap. 1; vgl. unten S. 143]) von denjenigen abweichen, zu denen Reinsch bei seiner Kollation gelangt ist. 3) In seinen Kommentaren zu den Psalmen und dem Buch Ekkle siastes des Alten Testaments, die uns in den 1941 bei Tura (in der Nähe von Kairo) aufgefundenen Papyrushandschriften aus dem 6./7. Jahr hundert bruchstückhaft überliefert sind, nimmt der alexandrinische Theologe Didymos der Blinde (4. Jh.) auf folgende Stellen aus De int. Vorwort IX Bezug, die er teils wörtlich zitiert und teils paraphrasiert: Kap. 1, 16 a 3f. 9-11; Kap. 3, 16 b 6. 20f.; Kap. 4, 17 a 3; Kap. 6, 17 a 36f.; Kap. 13, 23 a 21-26. Als Auszüge aus den in der Reihe Papyrologische Texte und Abhandlungen (PTA, Bonn) edierten und ins Deutsche übersetzten Texten, die sie enthalten, sind seine Zitate und Paraphrasen ediert, ins Italienische übersetzt und kommentiert in: Corpus dei Papiri Filosofici Greci e Latini (CPF). Testi e lessico nei papiri di cultura greca e latina, parteI: Autori noti, vol. 1\ Florenz 1989,295-305 (PTA, Bd. 12 [1970] 74f., 218f., Bd. 16 [1972] 102f., 124-127, 140f., Bd. 22 [1977] 76-79, Bd. 24 [1979] 76f.). Von den die Abschnitte, in denen Didymos auf De int. Bezug nimmt, enthaltenden sieben Papyrusseiten (PTura III 80, 226,232,236,293 [1-16]; V 303, 335) sind drei abgebildet in: CPF, parte IV.2: Tavole (Ll e III), Florenz 2002 (fig. 274, 279, 297). Die vorliegende Übersetzung und der sie begleitende Kommentar werden durch eine von mir besorgte neue textkritische Ausgabe der Schrift Peri hermeneias ergänzt, die in diesem] ahr in der Bibliotheca Teubneriana erscheint. Für die Konstitution des Textes dieser Ausgabe, der an vielen Stellen eine andere Gestalt aufweist als der Text der von L. Minio-Paluello auf der Grundlage der beiden Kodizes B (Marcianus gr. 201 [coll. 780], A. D. 954) und n (Ambrosianus L 93 sup., 9./10.]h.) erstellten Oxford-Ausgabe, habe ich außer diesen beiden Kodizes auch den erstmals von E. Montanari, der ihn mit der Sigle "R" bezeichnet, für Peri hermeneias ausgewerteten Kodex V (Vaticanus Barberinianus gr. 87, 9./10.]h.), den fragmentarischen Kodex S (Sinaiticus gr. N[ea] E[uQt1lla't"a] M 138, 9./10.]h.) und drei weitere ältere Handschriften sowie das Damaskus-Fragment herangezogen. 0/ Abschließend sei noch auf das 2012 erschienene Ox/ord Handbook A ristotle hingewiesen, in dem der an der Schrift Peri hermeneias inter essierte Leser eine englische Zusammenfassung meiner Interpretation der Kapitell, 9, 11, 12 und 13 findet. Hinterzarten, im Mai 2014 H. Weidemann

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