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Arbeiten wir zeitgemäss?: Flexible Arbeitszeit als unternehmerische Chance PDF

206 Pages·1986·3.89 MB·German
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Haller/Neher· Arbeiten wir zeitgemaB? HallerlNeher ARBEITEN WlR ZEITGEMAsS? Flexible Arbeitszeit als untemehmerische Chance GABLER CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Haller, Willi: Arbeiten wir zeitgem!lB? : Flexible Arbeitszeit als Unternehmer. Chance / Willi Haller; Hermann Neher. ~ Wiesbaden: Gabler, 1986. ISBN-13 :978-3-409-191 0 1-2 e-ISBN-13 :978-3-322-84096-7 001: 10.1007/978-3-322-84096-7 NE: Neher, Hermann: © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1986 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1986 Satz: Fotosatz A.E. Fitz, Heusenstamm Umschlaggestaltung: Schrimpf & Partner, Wiesbaden Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschUtzt. Jede Verwertung auJ3erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulilssig und strafbar. Das gilt insbesondere fUr VervielfiUtigungen, 'Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN-13:978-3-409-19101-2 Zum Buch Die Entstehung dieses Buches ist eine Geschichte fur sich. Es ist die Geschichte einer Kooperation, vor der die aktuelle und brisante The matik dieses Buches doppelt uberzeugend und realistisch erscheint. Unabhangig voneinander arbeiteten die Autoren auf dem gleichen Gebiet: mit flexiblen Arbeits- und Betriebszeiten die Produktivitat in den Unternehmen verbessern und gleichzeitig die Mitarbeiterinteres sen starker berucksichtigen. Der eine als international erfahrener selbstandiger Berater tatig, mit Einblick in viele Betriebe, mit Aus blick auf kiinftige wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Zu sammenhange. Der andere, Leiter einer Personalabteilung und ganz konkret mit den kleinen und groBen Sorgen und Hoffnungen seines Unternehmens und seiner Mitarbeiter vor Ort behaftet. Bei einem Pi lotprojekt lernten sich die beiden kennen und schatzen. In der pro jektgebundenen, konkreten Zusammenarbeit tauschten sie Erfahrun gen aus, lernten voneinander und entwickelten gleichzeitig ihre eige nen Ansatze und Gedanken weiter. Ein Ergebnis dieser fruchtbaren Zusammenarbeit ist dieses Buch. Ein Buch, das aus der Verschiedenheit der beiden Autoren, aus ihren un terschiedlichen Blickwinkeln und aus der jeweiligen anderen berufli chen Perspektive nur auBerlich aus zwei Teilen besteht. Ein Buch, des sen beide Teile bis ins einzelne zusammen erdacht, zusammen in der Praxis erarbeitet und getrennt mit unterschiedlichen Schwerpunkten verfaBt worden sind. Ein Buch also, das hautnahe Einblicke in die Realitat vermittelt und Perspektiven erMfnet, die bis weit in die Zu kunft und bis tief in das gesellschaftliche Zusammenleben hinein reichen. 5 Zu den Autoren Willi HaUer, Jahrgang 1935, gelernter Industriekaufmann. Von 1964 bis 1967 stellvertretender Geschliftsfuhrer der Hecon Corporation (USA), von 1968 bis 1973 Initiator und Geschliftsfuhrer der Hengstler Gleitzeit, von 1974 bis 1983 Grunder und GeschliftsfOhrer der Inter flex Datensysteme, seit 1983 Partner der »Haller und Hoff - Arbeits zeitberatung und Arbeitszeitforschung". Seit 1968 maBgeblich betei ligt an der Konzipierung und Realisierung neuer Formen der Organi sation von Arbeitszeit und Betriebszeit. Hermann Neher, Jahrgang 1946, Ausbildung und mehrjlihrige Tlitig keit in der Sozialversicherung, Referent fOr Organisation/Personal in einem groBen Versicherungskonzern, seit 1973 Leiter der Personalab teilung eines international fOhrenden Unternehmens der Spitzentech nologie. Seine Erfahrungen haben ihn zu einem gefragten Referenten auch auBerhalb seines eigentlichen Wirkungskreises gemacht. 6 Inhaltsubersicht Zum Buch .................................................................. . 5 Zu den Autoren 6 Teil A Warum wir flexible Arbeitszeiten brauchen ........................ 9 Vorwort 'leil A ............................................................. 11 Inhaltsverzeichnis Teil A ................................................. 13 • Auf dem Weg in die Freizeitgesellschaft ..................... 15 • Grunde fur eine neue Arbeitszeitpolitik ..................... 23 • Entkopplung von Arbeits- und Betriebszeiten .............. 54 • Das Instrument der Zeitreserve ................................ 79 • Flexibilisierung der Arbeitszeit ................................. 86 • Betriebliche Arbeitszeitpolitik als Daueraufgabe .......... 106 Teil B Wie Sie flexible Arbeitszeiten einfiihren und zusitzliche Chancen gewinnen ................................... 121 Vorwort Teil B .............................................................. 123 Inhaltsverzeichnis Teil B ................................................. 125 • Die wichtigsten Rahmendaten und Moglichkeiten ......... 127 • Ist-Aufnahme in Ihrem Unternehmen ........................ 153 • Die verschiedenen Ziele der Arbeitszeitflexibilisierung ... 161 • Technische Hilfen bei der Durchfuhrung .................... 174 • Informationsarbeit im Unternehmen ......................... 182 • Erfolgskontrolle wt!.hrend der Einfiihrungsphase .......... 193 • Ausblick und kunftige Problemfelder ........................ 196 Stichwortverzeichnis ....................................................... 211 Willi Haller Teil A Warum wir flexible Arbeitszeiten brauchen Vorwort Als ich 1968 nach der Ruckkehr von einem mehrjdhrigen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten von der Einfuhrung gleitender Arbeitszei ten bei BOlkow in Ottobrunn bei Munchen las, war ich begeistert. Ich bin schon immer der Uberzeugung gewesen, Freiheit und Verantwor tung seien zwei Seiten derselben Munze. Es mu6te deshalb mOglich sein, dachte ich, den abhangig arbeitenden Menschen von uberflussi gen Zwdngen zu befreien, ohne dadurch seine Leistungsbereitschaft und -flihigkeit zu beeintmchtigen, sondern diese eher noch zu stei gern. Menschenwurdige Arbeitsverhaltnisse schienen mir immer eine Voraussetzung dafiir zu sein, Leistungsreserven auf humane Weise zu erschlie6en. Das Thema "Flexible Arbeitszeiten" hat mich seither nicht mehr los gelassen. Zundchst beschaftigte ich mich mit der Herstellung und dem Einsatz von Zeiterfassungssystemen, die ich nach dem Impuls aus Ottobrunn im Jahr 1968 bei meinem damaligen Arbeitgeber initi iert hatte. Heute bin ich Partner einer Gesellschaft fur Beratung und Forschung auf dem Gebiet der Arbeitszeitgestaltung. Das Thema Arbeitszeit ist im Zusammenhang mit der anhaltenden Massenarbeitslosigkeit immer mehr in den Mittelpunkt des allgemei nen Interesses geruckt. So lag es nahe, Erfahrungen, Ansichten und Einsichten zusammenzutragen und zu verOffentlichen. Und da ich seit vielen Jahren mit Hermann Neher, er als Leiter der Personalabtei lung und ich als Berater, an der Konzipierung und Umsetzung neuer Arbeitszeitformen in seinem Unternehmen arbeite, lag es ebenso nahe, dieses Buch gemeinsam zu schreiben. Und so ist es dann ge schehen. Wir haben uns die Arbeit redlich geteilt. Er schrieb den zweiten Teil und ich den ersten, und so konnte jeder seine eigenen Vorstellungen entwickeln. Dadurch erhalt das Buch eine gewisse Polaritat, die, so hoffen wir, dem Leser zugute kommt. Aldingen, im Januar 1986 Willi Haller 11 Inhaltsverzeichnis - Teil A Warum wir flexible Arbeitszeiten braucben Vorwort ....................................................................... 11 I. Auf dem Weg in die Freizeitgesellscbaft ..................... 15 1. Vier wichtige Rahmenbedingungen .................... 16 2. ThrifkompromiB 1984 ..................................... 18 II. Grinde fiir eine neue Arbeitszeitpolitik .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 23 1. Kurzere tarifliche Arbeitszeiten .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 23 2. Wachsender Kapitaieinsatz pro Arbeitsplatz ........ 27 3. Neue Dimensionen in der Thilzeitbeschaftigung ... 30 4. Gesellschaftliche Achtung bezahlter Oberstunden. 38 5. Zunehmende Schwankungen in der Kapazitlttsauslastung ...................................... 44 6. Gri)Bere Belastung einzelner Mitarbeiter ............. 47 7. Die Konsequenz: Flexibilisierung ...................... 52 III. Entkopplung von Arbeits- und Betriebszeiten ............. 54 1. Verlltngerung der tltglichen Betriebszeit .... .. .. .. .. .. 60 1.1 Modularbeitszeiten........................................ 63 1.2 Pausendurchlauf............................................ 65 2. Verlltngerung der Betriebszeit auf sechs Tage: Rollierende Arbeitszeitsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3. Beispiel: Daueruberstunden abbauen ................. 71 4. Beispiel: Vier Mitarbeiter fUr drei Planstellen ...... 72 5. Obergabeprobleme ......................................... 73 6. BMW-Modell................................................ 76 IV. Das Instrument der Zeitreserve ................................ 79 1. Freizeitsparprogramm bei Hewlett-Packard ......... 81 2. Aufhebung der Einheit von Person und Funktion 83 V. Flexibilisierung der Arbeitszeit ................................... 86 1. Gleitzeit...................................................... 88 2. Flexible Arbeitszeiten (Einzelhandel) ................. 91 13 3. Jahresarbeitszeitvertrage .................................. 94 4. Disponible Zeiteinheiten ................................. 96 5. Dispositionsrechte.......................................... 98 6. Planungsstufen: Betriebskalender, Personaleinsatzplanung, Feinplanung ................. 101 VI. Betriebliche Arbeitszeitpolitik als Daueraufgabe ... . . . . . .. 106 1. Arbeitsumverteilung ....................................... 108 2. Finanzierungsformen ...................................... 110 3. Langzeiturlaub .............................................. 112 4. Arbeitsplatzentwicklung.................................. 114 5. Fiihrungs- und Arbeitsstil ................................ 116 14

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