Älterer deutscher 'Macer' - Ortolf von Baierland 'Arzneibuch' 'Herbar' des Bernhard von Breidenbach Färber- und Maler-Rezepte .. Codices illuminati medii aevi 13 Älterer deutscher 'Macer' - Ortolf von Baierland 'Arzneibuch' 'Herbar' des Bernhard von Breidenbach Färber- und Maler- Rezepte Die oberrheinische medizinische Sammelhandschrift des Kodex Berleburg Berleburg, Fürstlich Sayn-Wittgenstein'sche Bibliothek, Cod. RT 2/6 Farbmikrofiche- Edition Einführung zu den Texten, Beschreibung der Pflanzenabbildungen und der Handschrift von Werner Dressendörfer, Gundolf Keil und Wolf-Dieter Müller-Jahncke Edition Helga Lengenfelder München 1991 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme f\:lterer deutscher 'Macer' • 'ArzneibuchI / Ortolf von Baierland [u.a.l. Die oberrheinische, medizinische Sammelhandschrift des Kodex Berleburg, Berieburg, Fürstlich Sayn-Wittgensteinsche Bibliothek, Cod. RT 2/6. Farbmikrofiche-Ed. / Einf. zu den Texten, Beschreibung der Pflanzenabb. und der Hs. von Werner Dressendörfer München: Ed. Lengenfelder, 1991 (Codices illuminati medii aevi ; 13) 7 Mikrofiches & Text ISBN 3-89219-013-5 NE: Dressendörfer, Werner [Hrsg.l; Ortolf <vonBaierland>: 'Arzneibuch'; GT Copyright 1991 Dr. Heiga Lengenfelder, München Alle Rechte vorbehalten Ohne Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Werk oder Teile in einem photomechanischen oder sonstigen Reproduktionsverfahren oder unter Verwendung elektronischer oder mechanischer Systeme zu verarbeiten, zu vervielfältigen und zu verbreiten Photographische Aufnahmen: Universitätsbibliothek, Münster Herstellung der Farbmikrofiches: Herrmann & Kraemer, Garmisch-Partenkirchen Druck: Hansa Print Service, München Binden: Buchbinderei Robert Ketterer, München Printed in Germany ISSN0937-633X ISBN3-89219-013-5 INHALT Werner Dressendörfer: KODIKOLOGISCHE BESCHREIBUNG DES KODEX BERLEBURG Eine ober rheinische medizinische Sammelhandschrift •••••••••••••••••••••••.••••• 7 Der Kodex Berleburg •••••••••.•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••.••.•••••••••••••.••••••••• 9 Kurze Anmerkungen zum Kodex Berleburg •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 12 Datierung und Lokalisierung •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 12 Der Einband •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 12 Der Buchblock •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 13 Die Wasserzeichen •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 14 Seiteneinteilung und Foliierung •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 15 Die Schrift •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 16 Lagensche ma ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••.•••••••••••••••••••••••••••••• 17 Anmerkungen •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 18 Gundolf Keil: DIE TEXTE DES KODEX BERLEBURG IM SPIEGEL ALTDEUTSCHER FACHPROSA Zur Entstehungsgeschichte des Kodex ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 19 Die medizinischen Texte ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 21 Texte zur Tierheilkunde ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 29 Texte zu Landbau und Haushalt ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 29 Texte zu Reisen und Handel ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••.••.•••.•••••••• 30 Texte der Verbotenen Künste ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••.••••••••••••• 30 Texte zum Kriegswesen •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 30 Handwerkswesen: Maler- und Färber-Texte •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 31 Bernhard von Breidenbach betreffende Eintragungen •••••••••••••••••.••.•••••••• 35 Anmerkungen ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 37 DIE TEXTE DES KODEX BERLEBURG (TEXTEDITION) ••••••••••.••.••.•••••••••• 47 Wolf-Dieter Müller-Jahncke: DAS HERBAR DES KODEX BERLEBURG Entwicklung und überlieferungsgeschichte illustrierter Herbarien •••••••••• 75 Das Herbar des Kodex Berleburg •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 79 Die Pflanzenda rsteilungen ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 82 Tabelle der Pflanzenbilder •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••.•••••••••••.•••••••••••• 95 Anmerkungen ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 97 LITERATURVERZEICHNIS ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 99 FARBMIKROFICHE-EDITION DES KODEX BERLEBURG Einband, Spiegel, BI. lr, 2r-78v (ohne leere BIl. 24v-62r) ••••••••••••••••••••Fiche 1 BI. 79r-127 r ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••F•iche 2 BI. 127v-174 r ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••F•iche 3 BI. 174v-228r (ohne leere BIl. 203v-208r) •••••••••••••••••.••.••.•••••.••••••••••••••Fiche 4 BI. 228v-267r (ohne leere BIl. 260v-266v) •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••Fiche 5 BI. 267v-317 r ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••F•iche 6 BI. 317v-377v (ohne leere BIl. 357v-358r, 359v-369r), Spiegel, Einband. Fiche 7 · 7 WERNER DRESSENDORFER KODIKOLOGISCHEBESCHREIBUNGDES 'KODEX BERLEBURG' Eine oberrheinische medizinische Sammelhandschrift Nach ihrem heutigen Aufbewahrungsort, der Fürstlich Sayn-Wittgenstein'schen Schloßbibliothek in Bad Berleburg, wird die dort unter der modernen Signatur RT 2/6 verwahrte spätmittelalterliche Handschrift von der neueren Forschung als 'Kodex Berleburg' bezeichnet. Er stellt einen typischen Vertreter der besonders im aus gehenden Mittelalter für medizinische, naturkundliche und technologische Texte überaus beliebten und zahlreichen Sammelhandschriften dar und erregt in erster Linie wegen der in ihm überlieferten 86 zusammengehörigen Pflanzenabbildungen und deren Bedeutung für die Frühgeschichte der gedruckten Kräuterbücher neuer dings wieder das Interesse der Wissenschaftshistoriker, bevorzugt von Vertretern der Medizin- und Pharmaziegeschichte.1 Dabei sollte jedoch nicht übersehen werden, daß das Herbar für die Sammelhand schrift lediglich einen Bestandteil von vielen darstellt und vermutlich auch für Bernhard von Breidenbach, den einzigen namentlich bekannten Vorbesitzer des Bandes, nur temporär, nämlich als Bildvorlage im Zusammenhang mit der Entstehung des 1485 beim Mainzer Verleger Peter Schöffer im Druck erschienenen 'Gart der Gesundheit', von größerer Bedeutung war. Andernfalls dürfte man einen ausführliche ren fachlichen Text zu den Abbildungen erwarten, zumindest aber nachgetragene Notizen über Eigenschaft und therapeutische Wirkung der dargestellten Pflanzen. Derartige, für die spätmittelalterliche Medizin kennzeichnende pflanzenkundliche Texte finden sich dagegen mehrfach an anderer Stelle im Kodex. So erscheint auf fol. 4r mit der toygondt von dem oichenmispeJ/ der auch sonst gut belegte Eichen misteltraktat, dem sich nach einigen leeren Seiten verschiedene Angaben zu Heil pflanzen, sowie zahlreiche medizinische und technologische Rezepte anschließen. Dazwischen teilweise eingestreute religiöse Anrufungen werden durch Kreuzzeichen vom sonstigen Text abgesetzt. Ein von Abis F reichendes Bruchstück eines alphabetischen Glossars lateinischer und deutscher Pflanzennamen hat sich ab fol. 21v erhalten. Teile des sehr weit verbreiteten älteren deutschen Macer finden sich ab fol. 71r und ab fol. 175r• • 8 Auch der wohl wirkmächtigste medizinische Text des Mittelalters, Ortolf von Baier land's Arzneibuch, ist mit einer Abschrift, die auf fol. l03r beginnt, vertreten. An vielen Stellen wird dieser Text durch Rezeptnachträge ergänzt; so z.B. auch auf fol. 130r, wo mit Bezug auf das Textkapitel Von dene Zenen von der guten Wirkung von alt smere und gensze mist berichtet wird, die der Schreiber des nachts uber die zene zu binden empfiehlt. Ein als 'Buch Bartholomei' bezeichneter Abschnitt (ab fol. 79r) konnte von Keil als Mischredaktion des älteren deutschen Macer und des thüringischen Bartholomäus mit starker Erweiterung durch verwandte Texte identifiziert werden. Auch hippologische und hippiatrische Schriften sind enthalten, von denen Meister Albrants Roßarznei den umfänglichsten Text darstellt, der durch viele Rezepte und Notizen noch ergänzt wird, die sich im Kodex verstreut finden und auf fol. 373r sogar Anlaß zu drei sehr flüchtigen Federskizzen von Hufeisen geben. Von großem Interesse dürften auch die zahlreichen, zumeist deutschsprachigen technologischen Rezepte und Anleitungen sein, die im Band eingetragen wurden und ebenfalls noch einer eingehenden vergleichenden Sichtung und Beurteilung bedürfen. Sie reichen von Angaben zur Metallbearbeitung bei Harnischen (ltem wiltu ein harnsch also hart machen, fol. 63r) über Vorschriften zur Herstellung von Schwarzpulver (fol. 259r) und kugelen ••• die stein brennen und kein wasser ge/e schen mag Uol. 64r) bis zu Methoden der Fleckentfernung (fol. 248v)2, Perment zu ferben (fol. 259r) und Gold- (fol. 377v) beziehungsweise Leuchtfarbe (fol. 246r) herzustellen. Gerade diese Färbe-Texte müssen auf ihre Herkunft und überlieferung näher untersucht werden, da sie offenbar verschiedene Quellen vereinigen und eine ungewöhnlich umfangreiche Sammlung einschlägiger Vorschriften darstellen3• Auch eine Beschwörungsformel zur begünstigenden Einflußnahme bei Glücksspielen wurde samt einer flüchtigen Zeichnung dreier Würfel und eines Pfeiles am Ende des Kodex eingetragen, später jedoch wieder getilgt. Andere abergläubische oder magische Praktiken finden sich mehrfach unter den im ganzen Band verstreuten zahlreichen Rezepten und Notizen erwähnt. Die auf das Bildherbar folgende Eintragung auf fol. 358v Einig Blätter von Physa/is Barbadensis 1806 und ein heute noch beiliegendes gepresstes Pflanzenblatt machen deutlich, daß der 'Kodex Berleburg' offenbar zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus botanischer Sicht für seinen damaligen Besitzer noch interessant war und auch genutzt wurde, während seinen medizinischen Texten und Rezepten zu dieser Zeit sicherlich keinerlei praktische Bedeutung mehr zukam• • 9 Die folgende Kurzübersicht über den Inhalt des Bandes soll einer ersten Orientie rung dienen und den Umgang mit den Mikrofiches erleichtern. Sie stellt dementspre chend keine Katalogisierung im eigentlichen Sinne dar, für die auf den anschließen den grundlegenden Beitrag Gundolf Keils verwiesen sei. Darüberhinaus lassen jedoch die Gesichtspunkte der Zugänglichkeit und der notwen digen Schonung der Originalhandschrift auch eine eingehende Darstellung des Äuße ren und des Aufbaus des Kodex Berleburg wünschenswert erscheinen 4. Deshalb werden diese buchtechnischen Angaben, die sich zumeist nur am Original gewinnen lassen, ebenfalls zusammengestellt, aber auch, um über Sachverhalte zu informieren, die durch die Farbreproduktionen der Mikrofiches nicht ohne weiteres zu vermitteln sind. Dient eingangs eine tabellarische Kurz-Zusammenstellung in erster Linie der Schnellinformation und übersicht über die grundlegenden Daten und den Inhalt des Kodex, so sollen im anschließenden Teil einige kodikologische Besonderheiten und Detailfragen angesprochen werden, die sich aus diesen Feststellungen ergeben und für eine Gesamtbetrachtung der Handschrift, wie möglicherweise auch für weiter gehende Beschäftigung mit ihr, von Bedeutung sein können. Die graphische Darstel lung der Lagenabfolge, der auch die Fehlstellen sowie die Wasserzeichenverteilung entnommen werden können, soll die Orientierung über die buchbinderischen Zusam menhänge im Kodex erleichtern. Kodex Berleburg Papier. 377 Bll•• 28,5 x20,5 cm • 15. Jahrhurrlert, drittes Viertel. Oberrhein St a n d 0 r t: Bad Berleburg, Fürstlich Sayn-Wittgenstein'sche Schloßbibliothek Si g n at ur: RT 2/6; alte Signatur: F4 ( Litr. F Nro. 4 [fol. 2J) Sach titel: Medizinisch-technologische Sammelhandschrift mit bebildertem Herbar Aller/ey Recepte vor Krankheiten Nebst einem mit Farben angelegten Kräuter Buche. [fol. 2] 5 Beschreibstoff: Papier; 3 Wasserzeichen in 6 Formen, belegt für 1456-1480 BIat t z a h I: 377 Blatt (davon "Blatt 1" später zugefügt und lose beiliegend); Moderne Blattzählung; Das Herbar Uol. 267v-356) trägt eigene alte Foliierung E n t s t e h u n gs 0 r t: Rhein-Main-Gebiet (nach Keil); Mundart: rheinfränkisch E nt s t eh u n g sze i t: Drittes Viertel 15. Jahrhundert; zeitgenössische Datierun gen von 1475 (fol. 63r, 275r) und 1478 (fol. 376r); zwischen fol. 358 und 359 sowie fol. 361 und 362 gepreßte Blätter von Physalis Barbadensis (1806] . 10 1 7 17 35 45 54 64 160 174 Lag e n f 0 r m e I: (I-1) +IlI +V +2(V-1) +V +(V-1) +V +8VI +VII + 2VI198+V208+4VI256+(VI_1)267 +VI279+VIlI295+3VI331+(VIlI_1)346 +(VIII- [1+2])359 + 377 2(V-1) ; Kustoden (fol. 76v, 100v, 112v, 124v, 136v, 148v, 160v) F 0 r m a t: Seitenformat: 28,S x20,S cm; Einbandformat: 30,3 x21cm; Stärke des Bandes (inkl. Deckel): 10,5 cm Sc h r i f t rau m: ca. 21x14cm; durch Blindlinien umrissen, Zeilen nicht liniert Sp alt e nz a h I: Die Texte zweispaltig; Rezepte und Nachträge einspaltig Z eil e nz a h I: zwischen 30 und 40 für die fortlaufenden Texte Sc h r i f t: verschiedene Hände, die jedoch alle der zweiten Hälfte des 15. Jahr hunderts angehören. Teilweise sehr ausgeschriebene Bastard-Schriften, die sich neben den Buchstabenformen auch im Schrift winkel unterscheiden. Rote und blaue Lombarden beziehungsweise Initialbuchstaben nur selten durch ornamentale Federstri che verziert (fol. 103v, 115r, 125v, 127r, 138v, 143v, 144v, 145r, 176v, 183v, 188r) Ein ban d: blindgestempelter, roter Kalbslederbezug auf Holzdeckeln. 4 Bünde. Fünfteilige Beschläge auf Vorder- und Rückdeckel fehlen ebenso wie die Schließen bänder; Vorderspiegel zur Falzverstärkung eingebunden, Rückenspiegel entfernt G e schi c h t e: über die Herkunft des Bandes und seine Aufnahme in die Biblio thek besteht Unklarheit. Vorbesitzer, möglicherweise ZusammensteIler der Hand schrift und teilweise Schreiber von Nachträgen beziehungsweise Notizen war der Mainzer Domdekan Bernhard von Breidenbach (um 1440-1497), dessen Name mehr fach erscheint (fol. 63r, 165v, 375r/v, 376v, 377r/v) Inhaltsübersicht: Fiche 1 Vorderspiegel 9 medizinische Rezepte (dt.), 2. H. 15. Jh. (vgl. auch Verfasser lexikon (= VU) s.v. Hans von Lucken f. 1 Bemerkung zu den Wasserzeichen des Bandes, spätes 18. Jh. EinzeI blatt 12x20cm quer f. 2 bibliothekarischer Eintrag zum Inhalt des Bandes, 19. Jh. f. 3 leer f. 4r Eichenmisteltraktat (vgl. hierzu HÖGEMANN (1981) ). - 2 Rezepte vor daß royde f. 4v-5v leer f. 6r-21v Angaben zu Heilpflanzen, Sammlung medizinischer sowie technischer Rezepte (dt., lat.) f. 21v-23r lat.-dt. Pflanzenglossar (halbalphabetisches Fragment) f. 24r-62v leer f. 63r 5 technologische Rezepte (dt.) wechselnder Hände (Harnischbearbei tung, Schwarzpulver) f. 63v Rezept /tem wiltu schon ber/in machen ••• f. 64r Rezept /tem wiltu fur kuge/en schiessen die stein brennen und kein wasser ge/eschen mag f. 64v 3 medizinische Rezepte (Jat.) f. 65r-67r Meister Albrant: 'Arczedie von pherden' (vgl. VU, s.v. [Meister] Albrant f. 67v-71ra Rezepte und Anleitungen zu verschiedenen Praktiken (dt., lat.)
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