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Alfonso de Valladolid. Ofrenda de Zelos. und Libro de la Ley: Ausgabe und Kommentar PDF

116 Pages·1990·2.516 MB·German
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Preview Alfonso de Valladolid. Ofrenda de Zelos. und Libro de la Ley: Ausgabe und Kommentar

ABHANDLUNGEN DER RHEINISCH-WESTFÄLISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN Band 81 Alfonso de Valladolid Ofrenda de Zelos/Libro de la Ley Ausgabe und Kommentar von Walter Mettmann Alfonso de Valladolid (Abner aus Burgos) Ofrenda de Zelos (Min~at I$.ena' ot) und Libro de Ia Ley Ausgabe und Kommentar von Walter Mettmann WESTDEUTSCHER VERLAG Das Manuskript wurde der Klasse für Geisteswissenschaften am 13. 12. 1989 von Walter Mettmann vorgelegt. CJP·T itelaufnahme der Deuuchen Bibliothek Mettmau, Walter: A1fonso de Valladolid (Abner aus Burgos), .Ofrenda de zelos" (Min\)at kln.'ot) und "l.ibro de la ler": Ausgabe und Kommentar / von Waller Mettmaon. (Hrsg. von der Rheinisch· Westfilischen Akademie der Wissenschafteo]. -Opladen: Westm. Verl., 1990 (Abhaodlungen der Rheinisch·WestfiIischen Akademie der Wissenschaften; Bd. 81) ISBN 978-3-531-05098-0 ISBN 978-3-322-84345-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-84345-6 NE: Rheinisch·Westfilische Akademie der Wissenschaften (Düsseldorf>: Abhaodlungen der Rheinisch-Westfilischen ..• Herausgegeben von der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften © 1990 by Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen Herstellung: Westdeutscher Verlag Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Benelsmann International. ISSN 0171-1105 ISBN 978-3-531-05098-0 Inhalt Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 «Ofrenda de Zelos» (<<Libro deI Zelo de Dios») Text.......................................................... 13 Bibelzitate .................................................... 78 Namen....................................................... 80 Glossar....................................................... 82 «Libro de la Ley» Text.......................................................... 87 Bibelzitate .................................................... 115 Namen....................................................... 116 Nicht belegte oder seltene Wörter und Bedeutungen................. 118 Einleitung Abner aus Burgos, der nach seiner Konversion den Namen Alfonso annahm und nach dem Ort, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte, Maestre Alfonso de Valladolid genannt wurde, war, nach dem Urteil Fritz Baers, des wohl besten Kenners des mittelalterlichen spanischen Judentums, neben Ramon Martf,dem Verfasser der Pugio Fidei, der bedeutendste und einflußreichste antijüdische Pole miker in Spanien: "Keiner seiner Nachfolger hat nach ihm einen neuen Gedanken zutage gefördert. Ein nicht geringer direkter oder indirekter Einfluß wird Abner auch in der Geschichte der jüdischen· Häretiker zukommen, denen Abner seIher zweifellos zuzurechnen ist. "1 Der gleiche Autor bezeichnet ihn später als "the best known apostate ever to arise in medieval Jewry".2 Schon aus diesem Grunde erscheint eine Edition seiner in spanischer Übersetzung erhaltenen Werke wün schenswert. Diese sind aber nicht nur wegen ihres Inhalts von Interesse, sondern auch wegen ihrer Bedeutung für die Geschichte der spanischen Sprache. Es sind nämlich die bei weitem ältesten Texte, in denen. theologische und philosophische Probleme in der Volkssprache abgehandelt werden. Zahlreiche Wörter, vor allem philosophische Termini, sind bisher nicht belegt oder können, zum Teil um mehrere Jahrhunderte, vordatiert werden.3 Über das Leben AbnerslA lfonsos besitzen wir nur wenige gesicherte Angaben. Im Sommer des Jahres 1295 wurde die kastilische Judenschaft durch Wunder zeichen und die messianischen Prophezeiungen zweier Juden aus Avila und Ay ll6n beunruhigt. Abner, der zu dieser Zeit als Arzt in Burgos tätig war, berichtet, wie geängstigte Glaubensgenossen als Patienten zu ihm kamen und Rat und Hilfe 1 Fritz Baer, "Abner aus Burgos", Korrespondenzblatt des Vereins zur Gründung und Erhaltung einer Akademie für die Wissenschaft des Judentums, Berlin, 10 (1929), 20-37; S. 35. Am zuverlässigsten über das Leben und das Werk AbnerslA lfonsos informieren dieser Aufsatz und die entsprechenden Abschnitte in A History 0/ the Jews in Christian Spain (2 Bde., Philadelphia, 1971; Übersetzung des hebräischen Originals, Tel Aviv, 11945,21959) des gleichen Autors (nunmehr Yitzhak Baer), Bd.1, S. 327-60 und 446-47. Siehe ferner: H. Graetz, Geschichte der Juden, 7 (1863), 337-41, 508-13; I. Loeb, in: "PoJemistes chretiens et juifs en France et en Espagne", Revue des etudes juives 18 (1889), 52-70. 2 A History, 1, 328. 3 Siehe das Glossar, S. 82ff. 8 Einleitung suchten.4 Fünfundzwanzig Jahre später, also um 1320, hatte er ein Traumgesicht, in dem er zur Bekehrung aufgefordert wurde. Diesem war drei Jahre zuvor ein anderes vorausgegangen, das ihn zu intensiven theologischen und philosophis chen Studien veranlaßt hatte. Trotz der dabei sich einstellenden Zweifel hatte er sich zunächst entschieden, dem von den Vorfahren übernommenen Glauben treu zu bleiben.s Nunmehr war er von der Wahrheit des Christentums überzeugt, hielt dies jedoch, um Schaden von sich abzuwenden, vor seinen Schülern geheim. Er verfaßte "en rrason de la fe" ein Werk mit dem Titel Mü~amot Adonai, das er später selbst auf Wunsch der Infantin Doiia Blanca (gest. 1331), Oberin des Klosters von Las Huelgas in der Nähe von Burgos, unter dem Titel Libro de las Batallas de Dios ins Spanische übersetzte. Die Taufe, in der Abner den Namen Alfonso annahm, dürfte ca. 1225-30 stattgefunden haben. Er war damals, wenn wir den Angaben des Konvertiten Pablo de Santa Marfa Glauben schenken kön nen, sechzig Jahre alt.6 Da Alfonso um 1346 starb, 1295 aber bereits den Beruf eines Arztes ausübte, dürfte er ca. 1265-70 geboren sein. Nach der Bekehrung verfaßte er sein Hauptwerk More ?,edek {Mostrador de Justicia}. Als Inhaber des Amtes eines Sakristans an der Kathedrale von Valladolid führte er 1336 auf Anwei sung König Alfons XI. eine Disputation mit der dortigen Judenschaft. Von folgenden Werken Alfonsos, die in ihrer Mehrzahl nicht erhalten sind, haben wir mehr oder weniger genaue Kenntnis: (1) Sod ha-Gemul. In Ofrenda de Zelos (s. Nr. 5) unter dem spanischen Titel Libro de La Poridat de La Retribucion als Jugendwerk erwähnt. Verfaßt vermutlich etwa 1290-1295. Wahrscheinlich nicht ins Spanische üoersetzt. Nicht erhalten. (2) Mil~amot Adonai. Ca. 1320. Spanische Übersetzung Libro de las Batallas de Dios. Erwähnt im Mostrador de Justicia (s. Nr. 3). Nicht erhalten. 4 In der verlorenen SchriffMil/,lamot Adonai, aus der Alfonso de Spina in seinem Fortalitium Fidei schöpft. ,Jam in fine (des genannten Werkes) narrat, quod eum ipse esset medicus, aliqui praedicto rum Uuden} petebant consilium medicinae, ut possent curari a praedictis cogitationibus, quod credebant ... eis accideratex aliqua infirmitate et debilitate cerebri." Zitiert nach Graetz, I.c., 7, 508-9. S Alfonso berichtet über diese Vorgänge ausführlich in der Einleitung zu seinem Hauptwerk More ?edek. 6 Pablo de Santa Maria schreibt im Scrutinium Scripturarum, der Konvertit sei sechzig]a hre vor seiner Geburt gestorben. Nach F. Cantera Burgos, Alvar Garda de Santa Maria (Madrid, 1952), S. 286, lag das Geburtsdatum Pablos zwischen 1350 und 1355, wahrscheinlich 1352 oder 1353. Wenn wir die von Nicolas Antonio (Biblioteca Hispana Vetus, Iib. IX, cap. IV, 236) vorgeschlagene plausible Kor rektur des unmöglichen sexaginta zu sex akzeptieren, erhalten wir 1346/47 als Sterbejahr Alfonsos. Dies paßt auch zu der Tatsache, daß Moses Narboni Alfonso noch kennengelernt hat (s. Graetz, I. c., 7, 509). Einleitung 9 (3) More ?,edek. Verfaßt bald nach 1321. Erwähnt in Ofrenda de Zelos (s. Nr. 5) und Libro de La Ley(s. Nr. 9). Erhalten ist nur die spanische Übersetzung Mostrador deJusticia (Hs.14.Jh.; Paris, BibI. Nat., esp. 43, f. 12-342).7 (4) MigdalcOz. In Ofrendade Zelos(s. Nr. 5) unter dem spanischen Titel Torrede Fortaleza als Alterswerk erwähnt. Wahrscheinlich nicht ins Spanische übersetzt. Nicht erhalten. (5) Min~at ~ena'ot. Hebräisches Original anscheinend verloren. In TeIu'OOt La-Meharef(s. Nr. 6) erwähnt mit dem Titel Libro de La Predestinacion. Spanische Übersetzung Ofrenda de Zelos in der Hs. Vat.lat. 6423, 1-41a. (6) TeIu'OOt La-Meharef ("Widerlegung des Gotteslästerers"). Hs. des hebräi schen Textes in Parma, BibI. Palat .. Spanische Übersetzung in der Hs. Vat. lat. 6423,41c-89d. (7) Libro de La Disputacion publica. Erwähnt im Libro de La Ley (s. Nr. 9). (8) Libro de las Malliciones de los Judios. Vielleicht nur spanisch. Erwähnt in Libro de La Ley (s. Nr. 9). Verfaßt vermutlich kurz vor 1336.8 Nicht erhalten. (9) Libro de La Ley que 0'00 a sser olvidada de los peccadores de Isrrael. Verfaßt wahrscheinlich 1336 oder später (vgI. Nr. 8). Anfang erhalten in der Hs. Paris, esp. 43 (s.o., Nr. 3), f. 1-10. S. u. Seite 87ff.9 (10) Drei Briefe gegen die Juden. Hebräischer Text in der Hs. Parma (s. Nr. 6). Spanische Übersetzung Hs. Vat.lat. 6423, 90a-98c; der Anfang des ersten Briefs fehlt. (11) TeIuvot ha-TeIu'OOt. Gegenantwort auf die Schrift eines sonst unbekannten Joseph Schalom gegen Nr. 6. Hebräischer Text in der Hs. Parma. Nicht von Alfonso stammt das ihm in einer Hs. zugeschriebene Libro decLarante (oder Libro de las tres creencias).lO 7 Inhaltsübersicht (f. 13 vO-28 rO) bei W. Mettmann, Die volkssprachliche apologetische Literatur aufd er Iberischen Halbinsel im Mittelalter. Opladen (Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften, Vorträge, G 282),1987, S. 41-75. 8 In der Weisung des Königs Alfons XI. an die Juden, mit Alfonso über eines ihrer Gebete zu disputie ren (Urkunde vom 25. Februar 1336), heißt es: "Volo vos scire, nobis fuisse relatum per magistrum Alfonsum, conversum sacristam maioris ecclesiae Vallisoletanae, vos uti a magnis temporibus inter vos ... oratione quadam, in qua maledictiones omnipotentis Dei Christianis et omnibus ad fidem Christi conversis imprecamini ..." Zitiert von Graetz, I. c., 510, nach Alfonso de Spina, Fortalitium Fidei. Die dem König vorliegende Anklage war vermutlich mit dem Libro de las Malliciones identisch oder hing mit dieser zusammen. 9 Anfang abgedruckt bei Loeb, I. c., 53-54. Loeb identifiziert das Werk mit einer Alfonso gelegentlich zugeschriebenen Concordia de las Leyes. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Verwechslung mit dem von Alfonso de Spina häufig zitierten Werk De concordia Legum eines anderen Konvertiten, Juan de Valladolid. 10 W. Mettmann, "EI Libro declarante, una obra falsamente atribufda a Alfonso de Valladolid". Horne naje Alonso Zamora Vicente, Madrid (im Druck). 10 Einleitung Über die Entstehungsgeschichte von Min~at lf.ena'ot berichtet der Autor im ersten Kapitel des Werkes. Freunde haben ihn auf ein Werk seines Schülers Isaac ben Polgarll über die Prädestination, Libro de negar e desmentir la astrologia, auf merksam gemacht und ihn gebeten, dazu Stellung zu nehmen. Alfonso zögert aus mehreren Gründen: Über das Thema ist schon viel geschrieben worden, und auch er selbst hat sich, als junger Mann und im Alter, in zwei Werken, Libro de la Poridat de la Retribuci6n (s.o., Nr.1) und Torre de Fortaleza (s.o., Nr.4) damit befaßt; hinzu kommen die frühere Freundschaft mit Isaac und sein eigenes hohes Alter. Wegen der Gefährlichkeit der von Isaac vertretenen Thesen, und weil dieser ihn ausdrück lich zu einer Stellungnahme aufgefordert hatte, entschließt er sich dann aber doch, zur Feder zu greifen. Als Alfonso Min~at lf.ena'ot schrieb, war ihm, wenn wir seinen Worten Glau ben schenken dürfen, ein anderes Werk Isaacs nicht bekannt, in dem dieser unter dem Titel Iggeret ha-lfarafot {,Brief der Gotteslästerungen')12 gegen eine (nicht erhaltene) Schrift des Abtrünnigen polemisiert, in der dieser seinen Übertritt zum Christentum gerechtfertigt hatte. Alfonso, der das Werk erst zehn Jahre später zu Gesicht bekommen haben will, antwortet auf dieses, wie er es nennt, Libro de las Desonras mit ie§Uvot la-Me~aref (s.o., Nr. 6), dessen Abfassung er wie folgt begründet: (41c) Dixo Alffonsso: Ssepas, Ysaac ben Polgar, que me vino a la mano un libro que escriviste contra mt en rrazon de la ffe christiana, bien ha diez annos, que 10 enviaste a las aljamas por alabarteles con el e pora aprovecharles, ssegund tu cuydas, con tus rrazones. E el dize quel enviaste amt, e yo nol vi ffasta oy. E quando vi las muchas ssobervias e dessonrasl3 e poca messura 13 que escriviste en el contra ml, pessomel3 mucho por onra de 10 que yo escrivt contra d en el «Libro de la Predestina~ion»I4, porque qui~a diran los omnes que por carreral5 de vengan~a e guardamiento de malqueren~ial6 te escrivllo que escrivt en e1, e non por carrera de onrra de Dios. E ssi yo ante oviera visto aquel «Libro de las dessonras» que ffue enviado a mt, qui~a que me rretovieral7 en alguna cossa por 11 Isaac ben Joseph ibn Pollegar (Policar, Polgar, Pulgar). Über ihn und sein Hauptwerk 'Ezer ha-Dat (,Stütze des Glaubens') s. ]ewish Encyclopedia, s. v. In ieIuvot la-MelJare/ (s. u.) erinnert Alfonso Isaac an ,,10 que tu us(s)este en mi escuel(l)a desde quando fuste pequen[nJo e que te amava como mi alma" (f.46a). 12 Erhalten in der Hs. Parma (s.o., Nr. 6). 13 In der Hs. finden wir durchgängig Schreibungen mit doppeltem statt einfachem s (dessonras, messura, pessome, cossa, quissiste, quisso, etc.). 14 Gemeint ist offenbar MinlJat ~ena'ot. 15 Ms.: carerra. 16 mal querren,.ia. 17 Ms.: rretovierra. Einleitung 11 ssospecha de los omnes. E agora entendf que Dios, que ssopo los escondimientos de tu cora~on e la maestria dei enganno e de la arteria18 de tus penssamientos, de que te quissiste13 onrrar con mi dessonra e que ssopiessen los omnes que tu eres digno para dezir contra mf dessonras e sobervias tales e tales corno estas, ante mf e detras mf, e que yo no oviera abrimiento de boca nin rrespondimiento de lengua contra ti, e que quissiste sacar de los cora~ones de las aljamas 10 que te tenian por herege e por escarne~edor de los dichos de los ssabios de la Ley, por 10 que ante avia oydo e sabido de tus palabras. Aquel Dios quiso descubrir el tu pecado e pechane el tu galardon, e tornote la tu ssobervia en tu cabe~a e publi cote (41d) las tus locuras e las ssobervias, e onrrosse con la tu dessonra en aquella rra~on de la predestina~ion sin mi entendimiento e mi drede19 e mi ssaber, ca el Bendicho su nonbre sabe la sinple~a de mi cora~on, que yo non 10 fize por cuydar ganar onrra terrenal por ello, nin tove mientes a onrrarme con tu dessonra, sinon en 10 quenon pudo ser escussado segund la enten~ion. Ca tove mientes a dezir onra de Dios e porque non se acre~entassen contradi~iones en Israel. E yo esperava respuesta de ti en aquella rrazon de la predestina~ion muchos dias, porque me dixieron que tu pregonas en orejas de todos los viandan tes que escrives contradi~iones contra mf en aquella rra~on. E desde tanto tienpo aca non ovo y voz nin rresponssion nin rrazon ninguna, e dizias palabras de labros sin obra ninguna, e pares~eme que fa~es en esto segund aquella maestria engan[n]ossa que fiziste en 10 al por dane por ssabio ante los omnes de sin que me muestres escripto ninguno de rra~on. E esta es de las pruevas fuertes que yo tengo sobre [la] flaqueza de tus palabras e de tus conpaneros que te ssemejan. Ca vos mismos conno~edes la fflaqueza de vuestras rrazones en que me las non ossa des mostrar por miedo que vos escobrire los engannos e los yerros que y metedes, mas que vos abondades e vos atenplades a ssossegar vuestras rrazones a vuestro comun, los quales son tales corno vos, e a vuestros fijos e a vuestras mugeres. (42a) Empero agora, desde que lleg6 ami mano aquel «Libro de las dessonras», que dize que fue enviado a mf, rrespondre contra el en cada una de sus rrazones e descubrire' sus engannos escondidos, por 10 que dixo el viesso: Rresponde al loco corno su locura, que non sea sabio en sus ojos. "20 E esto fare segund manera de sapien~ia, non segund manera de vengan~a e de guardar malquereren~ia16 por 10 que ya avias mere~ido. E esto fare por 10 que dixo otro viesso: "non respondas 18 Ms.: arterria. 19 Das Wort drede (die Bedeutung scheint hier ,Absicht' zu sein) ist sonst nicht belegt; cf. adrede. 20 Prv 26,5 "responde stulto iuxta stultitiam .suam ne sibi sapiens esse videatur".

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