Willows Schwäche für die Geschöpfe der Natur ist es zu verdanken, dass sie sich eines kalten Wintermorgens an der Küste vor Sunnydale wiederfindet. Als freiwillige Helferin beteiligt sie sich an der Beseitigung der Schäden, die ein auslaufender Öltanker dort angerichtet hat. In den Felsen findet sie ein weiteres, unerwartetes Opfer der Ölpest - ein Selkie, ein Seehund-Mädchen, das in der Lage ist, seine Gestalt zu verändern, doch erst ins Meer zurückkehren kann, wenn das Öl in ihrem Fell beseitigt ist. Willow bringt das seltsame Geschöpf zur Bibliothek, in der Hoffnung, dass Giles und das Jägerteam ihr dabei helfen können, das magische Fell wieder herzurichten. Aber obwohl "Ariel", wie die Gang sie kurzerhand getauft hat, ein Wesen von bestrickender Unschuld ist, vermag Buffy ihren Argwohn einer Kreatur gegenüber, deren Natur so wechselhaft und unergründlich ist wie die des Ozeans, nicht abzulegen. Unglücklicherweise hat die Ölpest mehr als nur ein Selkie aus den kalten Fluten des Ozeans hervorgelockt. Die Merrows sehen herkömmlichen Meerjungfrauen verblüffend ähnlich - doch es gibt einen ebenso wesentlichen wie fatalen Unterschied. Und als wären die Dinge nicht schon kompliziert genug ...