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Kindheitsbilder und die Akteure generationaler Arrangements PDF

174 Pages·2011·0.8 MB·German
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Promotionskolleg Kinder und Kindheiten im Spannungsfeld gesellschaftlicher Modernisierung (Hrsg.) Kindheitsbilder und die Akteure generationaler Arrangements Promotionskolleg Kinder und Kindheiten im Spannungsfeld gesellschaftlicher Modernisierung (Hrsg.) Kindheitsbilder und die Akteure generationaler Arrangements Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Stefanie Laux VS Verlag für Sozialwissenschaften ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werkeinschließlichallerseiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohneZustimmungdes Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesond ere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei- cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-531-17691-8 Inhaltsverzeichnis Einleitung Rita Braches-Chyrek/Doris Bühler-Niederberger/ Friederike Heinzel/ Heinz Sünker/Werner Thole Deutungen und Bilder von Kindern und Kindheiten .................................... 9 Die Beiträge Anna Hein Historischer Zufall oder gesellschaftliche Notwendigkeit? ........................ 21 Rita Fürstenau Kindheit aus Kindersicht ............................................................................ 43 Sabina Schutter Das legitime Kind zwischen Konstruktion und Materialität....................... 59 Anna Bandt Kinder und Politik ...................................................................................... 69 Dima Zito Kindersoldaten, Kindheitsbilder und Kinderrechte .................................... 89 Christian Piontek »Also ich find das jetzt (…) nicht so toll, (…) hin und her zu pendeln« .. 103 Gunda Voigts »Wenn wir von Kindern in unserem Verband reden …« ......................... 121 Ilka Hutschenreuter Gefährlich gehört verboten? ..................................................................... 141 Barbara Lochner PädagogInnen im Team der Kindertageseinrichtungen ............................ 157 Die AutorInnen ..................................................................................... 173 Einleitung Rita Braches-Chyrek/Doris Bühler-Niederberger/ Friederike Heinzel/Heinz Sünker/Werner Thole Deutungen und Bilder von Kindern und Kindheiten Trotz der in öffentlichen Debatten und in wissenschaftlichen Diskursen vorherrschenden, vielfach sehr klaren Wahrnehmungs- und Deutungsmus- ter von Kindern, Kindheit und Kinderleben stellt sich seit Beginn der 1990er Jahre vermehrt die Frage, in welcher Weise die beobachteten gesell- schaftlichen Wandlungsprozesse und ihre Auswirkungen auf Kinderleben empirisch erfasst und theoretisch kodiert werden können. Neue For- schungsarbeiten suchen Kindheit neu zu denken, indem sie die wissen- schaftlichen Diagnosen und Paradigmen aus den 1970er und 1980er Jahren kritisierten und aufarbeiteten als auch den Blick auf frühe soziale Ungleich- heiten und Ausgrenzungen im Kontext generationaler Ordnungen in den Mittelpunkt des Interesses rückten, um dadurch die wissenschaftliche Er- forschung und politische Thematisierung ungleicher kindlicher Lebenslagen zu ermöglichen (vgl. Bühler-Niederberger 2005; Hengst/Zeiher 2005; Ho- nig 1999; Alanen 2005). Methodisch und methodologisch lehnt sich diese jüngere Kindheitsfor- schung damit vornehmlich an die soziologische Forschung an. Zugleich wird jedoch von einer klar kodifizierten Eigenständigkeit von Kindern aus- gegangen. Kinder werden als teil-kompetente und teil-autonome AkteurIn- nen ihres Selbst und ihrer Sozialwelten konzipiert und die Frage nach den gesellschaftlichen Konstitutionsbedingungen kindlicher Subjektivität ge- stellt (vgl. Alt/Lange 2009; Winkler 2006). Diese neue Sichtweise kon- zentriert sich auf die Kompetenzen und Handlungsbefähigungen (»agency«) von Kindern und räumt der kindlichen Wahrnehmung, Interpre- tation und Beurteilung ihrer sozialen Welt, indem ihnen eine eigene erzäh- lenswerte Biographie zugestanden und gleichzeitig auch abverlangt wird, eine zentrale Stellung im Forschungsprozess ein (vgl. Alt/Lange 2009, S. Promotionskolleg Kinder und Kindheiten im Spannungsfeld gesellschaftlicher Modernisierung (eds.), Kindheitsbilder und die Akteure generationaler Arrangements DOI 10.1007/978-3-531-92713-8_1, VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011

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