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Empirische Wirtschaftsforschung: Methoden, Probleme und Praxisbeispiele PDF

365 Pages·1990·7.099 MB·German
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Schips . Empirische Wirtschaftsforschung Bernd Schips Empirische Wirts chaftsfors chung Methoden, Probleme und Praxisbeispiele GABLER Professor Dr. Bernd Schips lehrt Okonometrie an der Hochschule St. Gallen und leitet dort die Forschungsstelle flir empirische Wirtschaftsforschung. CIP-Aufnahme der Deutschen Bibliothek Schips, Bernd: Empirische Wirtschaftsforschung : Methoden. Probleme und Praxisbeispiele I Bernd Schips. - Wiesbaden : Gabler. 1990 ISBN-13: 978-3-409-16005-6 e-ISBN-13: 978-3-322-89329-1 001: 10.1007/978-3-322-89329-1 Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1990 Lektora!: Ute Arentzen Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung aullerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzuliissig und stralbar. Das gilt insbesondere flir Ver vielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN-13: 978-3-409-16005-6 v Vorwort 'If you give a man a fISh, he will have a single meal. If you teach him how to fish, he will eat all his life.' Diese alte Weisheit ist das Motto dieses Einfiihrungskurses in die Methoden der empirischen Wirtschaftsforschung. Inhaltlich entspricht der Text einer fiir a11e Studierenden der Richtung Volkswirtschaftslehre obligatorischen vierstiin digen Vorlesung mit mungen an der Hochschule St.Gallen. Wiinsche und Interessen der Horer sind ebenso in den Text eingeflossen wie die Erfahrun gen mit denjenigen Studierenden, die a priori auch nicht die geringste Motiva tion zeigen, sich mit den Methoden der empirischen Wirtschaftsforschung und insbesondere mit okonometrischen Modellen auseinanderzusetzen. Die Zielset zung dieser Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden insoweit mit Methoden der empirischen Wirtschaftsforschung und okonometrischen Modellen vertraut zu machen, dass sie zumindest in der Lage sind, Ergebnisse empirischer Forschung kritisch zu reflektieren. Es wird daher immer wieder versucht, den Teilnehmem an dieser Lehrveranstaltung die Moglichkeiten, aber auch die Grenzen empirischer Arbeiten aufzuzeigen. Dementsprechend werden die Diskussion grundsatzlicher Probleme und die Obungen an praktischen Beispie len mehr betont als die Vermittlung technischer Fertigkeiten im Sinne einer okonometrischen Methodenlehre im Stile bewlihrter Lehrbiicher. Eine solche Vorgehensweise diirfte auch den veranderten Umweltbedingungen in der empirischen Wirtschaftsforschung - Zugang zu Datenbanken, Verfugbarkeit von leistungsflihigen Softwaresystemen, PC's am Arbeitsplatz der Studierenden usw. - mehr Rechnung tragen als die blosse Vermittlung methodischen VI Wissens. Die bisher vorliegenden Erfahrungen sprechen flir dieses Konzept. Mage auch der Leser dieses Textes davon profitieren. Einem aufmerksamen Leser wird dabei eine gewisse Redundanz im Text nicht entgehen. Dies ist jedoch beabsichtigt. Der Satzspiegel wurde so gewiihlt, dass dem Interessenten auch ein Arbeitsbuch zur Verfiigung gestellt wird. Der breite Rand ist fUr die Aufnahme von Notizen und Erganzungen gedacht. Prof. Dr. M. LOsch hat den ganzen Text kritisch durchgesehen. Frau I. Thiede hat - wie gewohnt - mit Geduld und Sorgfalt aus dem handgeschriebenen Manuskript einen reproduktionsfiihigen Text gemacht. Beiden sei dafiir auch an dieser Stelle recht herzlich gedankt. BERND SCHIPS VII lnhaltsverzeichnis Einfiihrung Anmerkungen zur Bedeutung der empirischen Forschung 1 in den Wirtschaftswissenschaften Der Modellbegriff in der okonomischen Theorie 5 Ein scheinbar ganz einfaches Beispiel: Modelle fdr 10 das gesamtwirtschaftliche Konsumverhalten Zum Umgang mit wirtschaftsstatistischen Daten 24 Erlauterungen zu den Begriffen 'okonometrisches 29 Modell' und 'okonometrische Struktur' Einige einfiihrende Beispiele zur Speziftkation 35 einfacher okonometrischer Modelle Teill: Einzelgleichungsmodelle Bemerkungen zur Notation linearer Einzel 50 gleichungsmodelle Die gewohnliche Methode der kleinsten Quadrate (OLS) 54 zur LOsung der Schlitzaufgabe Stochastische Eigenschaften der OLS-Schatzfunktionen 65 VIII Zur Verteilung der OLS-Schatzfunktionen ~ und ~ 74 unter der Annahme unabhangiger, identisch normalver teilter Storvariablen u und einige Signiflkanztests Konsequenzen von Verletzungen der gemachten idealen 91 Voraussetzungen fUr die OLS-Schatzfunktionen Stochastische erkUirende Variablen 107 Tests auf eine Autokorrelation der Storvariablen 117 Einige praktische Beispiele 130 Verallgemeinerte Kleinst- Quadrate-Schatzfunktionen (GLS) 135 Ein Test auf Heteroskedastizitat der Storvariablen 145 Zur Analyse von vermuteten Strukturbruchen 147 Einzelgleichungsmodelle ohne Absolutglied 155 Weitere Beispiele 156 Ex-ante-Prognosen auf der Basis geschatzter Einzel- 159 gleichungsmodelle . Der Instrumentvariablenansatz 164 Maximum-Likelihood-Schatzfunktionen fiir lineare 173 Einzelgleichungsmodelle Zur Linearisierung von nichtlinearen Einzel 181 gleichungsmodellen Modelle mit Fehlem in den Variablen 186 IX Teilll: Lineare M ehrgleichungsmodelle Zur Darstellung linearer Mehrgleichungsmodelle 189 Rekursive und interdependente Modelle 195 Multiplikatoren 199 Ein Modell mit 3 Gleichungen zum Einiiben der Notation 201 und der Darstellungsformen Das Schatzproblem bei interdependenten Modellen 206 Das IdentifIkationsproblem 220 Die zweistufIge Methode der kleinsten Quadrate (TSLS) 228 Nichtlinearitaten in den gemeinsam abhangigen Variablen 245 von Mehrgleichungsmodellen Zur Analyse von ex-post- und ex-ante-Prognosen 247 Ein kleines gesamtwirtschaftliches Modell als Ubungsbeispiel 260 Teillll: Zeitreihenmodelle Stochastische Prozesse 266 Gleitende Durchschnittsprozesse (moving average) 270 Autoregressive Prozesse 273 x ARMA- und ARIMA-Modelle 281 Schatzen der Parameter eines autoregressiven Prozesses 285 Schatzen der Parameter eines gleitenden Durchschnitts 289 prozesses Vektorautoregressive Modelle 292 GRANGER-SIMS-Kausalitiitstest 297 Miszelie n Stein-Rule-Schiitzfunktiollen 302 Jackknifing 309 Bootstrapping 313 Ein Beispiel zum Vergleich verschiedener Schatzverfahren 319 P fUr in einem linearen Einzelgleichungsmodell Das Ausreisserproblem und robuste Schatzverfahren 322 Modelle mit qualitativen und begrenzt abhangigen Variablen 328 Modellschatzungen auf der Basis einer Kombination von 338 Zeitreihen- mit Querschnittsdaten Nachwort fUr den mit den VerhaItnissen an der Hochschule 343 St. Gallen nicht vertrauten Leser XI Literaturveneichnis 345 Anhang mit Daten 353

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