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Diplomarbeit Robert Keller und Andreas Strehl PDF

224 Pages·2008·5.36 MB·German
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Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Thema: Grand Management Information Design Ein Ausbildungskonzept für die Wirtschaftsinformatik auf Grundlage der pädagogischen Ansätze von Bauhaus und Hochschule für Gestaltung Ulm Diplomarbeit Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Themensteller: Prof. Dr. Hans-Knud Arndt Betreuer: Vorgelegt von: Robert Keller und Andreas Strehl Abgabetermin: 26.07.07 I Anmerkung Es gibt Benutzerinnen und Benutzer, Studentinnen und Studenten, Dozentinnen und Dozenten etc... Wenn in dieser Arbeit weitestgehend auf die Feminin-Endungen „in“ und „-innen“ verzichtet wird, dann nur, weil eine konsequente orthographisch korrekte Umsetzung dieser Schreibweise zu Satzungeheuern, größerer Seitenzahl und schlechterer Lesbarkeit führen würde, ohne dabei ein Mehr an Wissen zu liefern. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen etc. in dieser Arbeit berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- oder Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. II „Je einfacher eine Konstruktion ist, desto genialer ist sie. Kompliziert bauen kann jeder.“1 Sergei Pawlowitsch Koroljow Chefkonstrukteur des sowjetischen Raumfahrtprogramms (cid:194) 12. Januar 1907 (cid:103) 14. Januar 1966 1 So zitiert in Gründer, Matthias (2000): SOS im All. Pannen, Probleme und Katastrophen der bemannten Raumfahrt. Berlin., S.163. III Inhaltsverzeichnis Anmerkung........................................................................................................................I Inhaltsverzeichnis............................................................................................................III Verzeichnis der Abkürzungen und Akronyme.................................................................V Abbildungsverzeichnis...................................................................................................VI Tabellenverzeichnis........................................................................................................VI 1 Einleitung......................................................................................................................1 1.1 Motivation und Zielsetzung.................................................................................1 1.2 Herangehensweise...............................................................................................4 1.3 Begriffserklärungen und Abgrenzungen.............................................................6 2 Das Bauhaus.................................................................................................................8 2.1 Hintergrund, Einflüsse und Ziele........................................................................8 2.1.1 Vorgeschichte und Umfeld.....................................................................9 2.1.2 Das Bauhaus im Kontext der Kunstschulreform (1900 – 1933)...........11 2.1.3 Leitbilder und Leitgedanken.................................................................12 2.2 Überblick über die Geschichte des Bauhauses..................................................13 2.2.1 Gründungsphase (1919 – 1923)............................................................14 2.2.2 Konsolidierungsphase (1923 – 1928)...................................................18 2.2.3 Desintegrationsphase (1928 – 1933).....................................................23 2.3 Die Pädagogik des Bauhauses...........................................................................25 2.3.1 Der Vorkurs...........................................................................................25 2.3.2 Die Pädagogik der Direktoren...............................................................33 2.3.3 Weitere prägende Bauhauslehrer..........................................................39 2.4 Zusammenfassung und Fazit.............................................................................44 3 Hochschule für Gestaltung Ulm.................................................................................49 3.1 Hintergrund und Einflüsse.................................................................................50 3.1.1 Vorgeschichte und Umfeld...................................................................50 3.1.2 Zusammenhang mit dem Bauhaus........................................................53 3.1.3 Leitbilder und Leitgedanken.................................................................56 3.2 Überblick über die Geschichte der HfG Ulm....................................................60 3.2.1 Ära Max Bill (1953 – 1957)..................................................................61 3.2.2 Die Zeit der Rektoratskollegien (1957 – 1962)....................................64 3.2.3 Die Zeit der Rektorate (1962 – 1968)...................................................68 3.3 Die Pädagogik der HfG.....................................................................................71 3.3.1 Der Grundkurs.......................................................................................71 3.3.2 Das Ulmer Modell der Praxisorientierung............................................79 3.3.3 Entwicklungsgruppen und Industrieprojekte........................................82 3.3.4 Prägende Ulmer.....................................................................................85 3.4 Zusammenfassung und Fazit.............................................................................93 IV 4 Ein neuer Ansatz für die Wirtschaftsinformatik.......................................................100 4.1 Analyse der Ursache des Erfolgs von Bauhaus und HfG Ulm........................100 4.1.1 Leitbilder.............................................................................................101 4.1.2 Betreuungssituation.............................................................................103 4.1.3 Einführungskurs..................................................................................104 4.1.4 Praxisorientierung...............................................................................105 4.1.5 Ästhetische Ausrichtung.....................................................................107 4.1.6 Einschränkungen der Bewertung........................................................108 4.2 Übertragung der Prinzipien auf die Wirtschaftsinformatik.............................109 4.2.1 10 Thesen zum Design von Dieter Rams und ihre Übertragbarkeit...109 4.2.2 Stand der Umsetzung in den Informatik-Wissenschaften...................121 4.3 Der Stand der Wirtschaftsinformatik..............................................................125 4.4 Eine Schwerpunktverlagerung innerhalb der Wirtschaftsinformatik..............128 5 Aktueller Stand in der Wirtschaftsinformatik-Ausbildung.......................................134 5.1 Rahmenbedingungen der akademischen Wirtschaftsinformatik-Ausbildung.134 5.1.1 Anforderungen des Bachelor/Master-Studiensystems........................134 5.1.2 Empfehlungen für die Gestaltung von Bachelor/Master- Studiengängen im Bereich der Informatik..........................................139 5.1.3 Empfehlungen für die inhaltliche Ausgestaltung der Wirtschaftsinformatik-Ausbildung.....................................................143 5.1.4 Empfehlungen zur Verbesserung der Mensch-Computer-Interaktion......................................................148 5.2 Die Wirtschaftsinformatik-Ausbildung in der Praxis......................................151 5.3 Die Betrachtung alternativer Studiengänge in der Informatik........................160 6 Entwicklung eines Ausbildungskonzepts für die Wirtschaftsinformatik.................163 6.1 Prinzipien für die Ausbildung.........................................................................163 6.1.1 Leitbild des Grand Management Information Design........................163 6.1.2 Fähigkeiten, Fertigkeiten und Eigenschaften des Absolventen..........165 6.1.3 Voraussetzungen für eine Ausbildung und unlehrbare Bestandteile..167 6.1.4 Lehrbare Bestandteile.........................................................................169 6.2 Möglichkeiten der Realisierung in der Lehre..................................................177 6.2.1 Empfehlung für einen Masterstudiengang..........................................177 6.2.2 Integration in bestehende Studiengänge.............................................187 6.3 Kritische Würdigung.......................................................................................189 7 Zusammenfassung und Ausblick..............................................................................191 7.1 Analyse des Erreichten und weiteres Forschungspotenzial............................194 7.2 Weitere Entwicklungsmöglichkeiten und Ausblick........................................197 A Auszug aus den ethischen Leitlinien der Gesellschaft für Informatik e. V..............201 B Übersicht über die personelle Aufteilung des Inhalts...............................................205 Literaturverzeichnis.......................................................................................................206 V Verzeichnis der Abkürzungen und Akronyme AG Aktiengesellschaft BWL Betriebswirtschaftslehre CHE Centrum für Hochschulentwicklung CIO Chief Information Officer CP Credit Points CTO Chief Technology Officer DIN Deutsches Institut für Normung e. V. ECTS European Credit Transfer System EN Europäische Norm etc. et cetera GI Gesellschaft für Informatik e. V. GMID Grand Management Information Design GSS Geschwister-Scholl-Stiftung HfG Hochschule für Gestaltung HICOG High Commission for Germany HRG Hochschulrahmengesetz IF Informatik ISO Internationale Organisation für Normung IT Informationstechnologie ITMG Informatik, Technik, Mensch und Gesellschaft IuK Informations- und Kommunikation KMK Kultusministerkonferenz MCI Mensch-Computer-Interaktion oHG offene Handelsgesellschaft SP Studienpunkte SWS Semesterwochenstunde TU Technische Universität USA United States of America u. v. m. und vieles mehr VHS Volkshochschule WIF Wirtschaftsinformatik WW Wirtschaftswissenschaften z. B. zum Beispiel VI Abbildungsverzeichnis Abb. 1.1: Beispielhafte Fehlermeldung einer Software zur Erstellung der jährlichen Steuererklärung...............................................................................................2 Abb. 2.1: Das Bauhaus-Gebäude in Dessau im Jahr 2006..............................................21 Abb. 2.2: Typisches Beispiel für ungewöhnliche Lösungen am Bauhaus: eine Heizung als gestalterisches Element in der Aula des Dessauer Schulgebäudes.........35 Abb. 3.1: Das von Max Bill entworfene Gebäude der HfG Ulm auf dem Kuhberg im Jahr 2007....................................................................62 Abb. 3.2: Blick von Südflügel des HfG-Gebäudes mit Terrasse im Vordergrund..........67 Abb. 4.1: Die Startseiten der Internetdienste Yahoo-Deutschland und Google- Deutschland im Vergleich..........................................................................120 Abb. 4.2: Stellung der Wirtschaftsinformatik...............................................................125 Abb. 4.3: Frühzeitige Problemerkennung mit Usability-Orientierung..........................129 Abb. 4.4: Einordnung von GMID in den Kontext der Mutterdisziplinen.....................133 Abb. 5.1: Ausbildungsbereiche in der Wirtschaftsinformatik.......................................145 Abb. 6.1: Inhalte der GMID-Ausbildung......................................................................172 Abb. 6.2: Ausbildungsbereiche eines GMID-Masters...................................................179 Tabellenverzeichnis Tab. 5.1: Aufteilung von Bachelor- und Masterstudiengängen.....................................142 Tab. 5.2: Studiengänge Wirtschaftsinformatik in Deutschland.....................................152 Tab. 6.1: Studienplan eines GMID-Masters mit vier Semestern...................................186 Tab. 6.2: Studienplan eines GMID-Masters mit drei Semestern...................................186 1 1 Einleitung Seit Beginn der digitalen Revolution hat die Informations- und Kommunikations- technologie (IuK-Technologie) mehr und mehr Bereiche des öffentlichen Lebens er- fasst. Beschränkte sich ihr Einfluss vor wenigen Jahren noch auf einfache, standardisier- te Aufgaben in der Industrie, sind mittlerweile sowohl Geräte als auch Begriffe in allen Teilen der Gesellschaft anzutreffen, die vor noch gar nicht langer Zeit Absolventen der Informatik oder mit ihr assoziierten Wissenschaften vorbehalten waren. Die Durchdrin- gung aller Lebensbereiche erfasst dabei Unternehmen, von denen nach offiziellen Erhe- bungen ca. 84% IuK-Technologie nutzen, und private Haushalte, von denen ca. 68% über einen Computer und ca. 99% über ein Telefon verfügen2, gleichermaßen mit stei- gender Tendenz. 1.1 Motivation und Zielsetzung Doch anscheinend hat die Entwicklungskompetenz hinsichtlich der Bedienung nicht mit der technischen Seite Schritt gehalten. In der Öffentlichkeit geht kaum ein Gespräch über die IuK-Technologie ohne Klagen über schlechte Bedienbarkeit, Abstürze von Programmen oder ganzen Geräten, unverständliche und kryptische Fehlermeldungen und immense Zeitvergeudung durch schlecht dokumentierte IuK-Gebrauchsgegenstände vonstatten. Scherze, in denen insbesondere Informatikern nachgesagt wird, würden sie Häuser bauen, wäre damit zu rechnen, dass wöchentlich Handwerker für „Nachbesse- rungen“ aufgrund von Ausführungsfehlern während der Bauarbeiten oder bei der Pla- nung vermeintlich unvorhersehbarer Situationen durch Stürme, Vögel oder ähnliches benötigt würden, verdeutlichen den Ernst der Situation. Doch auch im professionellen Umfeld ist das Problem zu beobachten, dass viel zu häu- fig am tatsächlichen Bedarf vorbeientwickelt wird, was sich einerseits in oftmals unver- ständlichen Bedienoberflächen, aber auch in der Entwicklung später nicht benötigter Funktionalität äußert.3 Dies bedeutet nicht nur bei Individualsoftware, sondern auch bei den Herstellern von Standardsoftware vermeidbare Kosten in nicht zu unterschätzender Höhe. Die Einführung und Nutzung eines Informationssystems, bei dem bei der Ent- wicklung nur unzureichend auf die Interaktion mit dem Benutzer Wert gelegt wurde, birgt die Gefahr der Frustration des Benutzers und damit des Sinkens der Motivation und Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus wird die Erreichung der mit der Nutzung eines 2 Vgl. Statistisches Bundesamt (2006): Statistisches Jahrbuch 2006 für die Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden. S. 113 und 118. 3 Vgl. Hasso Plattner Institut (2006): Hasso Plattner will durch neue „Design School“ Innovationen för- dern. Pressemitteilung vom 18. Dezember 2006, Potsdam. S. 1. 2 (neuen) Informationssystems beabsichtigten Ziele, wie z. B. Entlastung des Personals oder Erhöhung der Produktivität, ungewiss. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass die Benutzer einen Teil der Arbeitszeit, z. B. durch die notwendige Suche nach Umge- hungslösungen oder Hilfskonstruktionen (so genannte „Workarounds“), aufwenden müssen.4 Der hierdurch ggf. entstehende ökonomische Schaden wird in Untersuchungen deutlich, wonach ca. 20% der Arbeitszeit an Büroterminals durch Handhabungsproble- me verloren gehen. Aber auch in den extern ausgerichteten Systemen ist Potenzial zur Verbesserung vorhanden: Aufgrund der gleichen Problematik verläuft nur knapp die Hälfte der beabsichtigten Online-Einkäufe erfolgreich.5 Abb. 1.1: Beispielhafte Fehlermeldung einer Software zur Erstellung der jährlichen Steuererklärung.6 Die Fachwelt hat darauf in den vergangenen Jahren mit einer unübersehbaren Anzahl an Publikationen unter den Stichworten Interface-Design, Usability-Engineering oder Mensch-Computer-Interaktion und vielen anderen reagiert. Auch in der Ausbildung der Informatik und der mit ihr assoziierten Wissenschaften sind in den vergangenen Jahren Bestrebungen zur Befassung mit dieser Problematik vereinzelt zu erkennen. So existiert beispielsweise an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg seit dem Studienjahr 1997/1998 der auf graphische Visualisierung ausgerichtete Studiengang Computervi- sualistik oder am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam ab dem Wintersemes- ter 2007/2008 eine Zusatzausbildung in Informatik, in der Design und Engineering in der Softwareentwicklung stärker miteinander verbunden werden sollen, um den be- schriebenen Phänomenen zu begegnen.7 Daher ist davon auszugehen, dass die Bedeu- tung der Problematik durchaus erkannt worden ist. In der Literatur wird ein wesentli- cher Teil des Problems darin gesehen, dass während des Entwicklungsprozesses kein direkter Kontakt zwischen Benutzern und Entwicklern existiere8 oder schlichtweg die 4 Vgl. Dahm, Markus (2006): Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion. München u. a. S. 17. 5 Vgl. Burmester, Michael; Machate, Joachim (2003): Usability – die unterschätzte Qualität. In: Machate/Burmester (2003), S. 15-25. Hier S. 16. 6 Dieses Problem wird durch die Installation eines Sicherheitsupdates des Betriebssystems hervorgerufen. Die Lösung liegt im Auffinden, Herunterladen und der Installation eines Updates für die hier verwen- dete Software. Es ist noch hervorzuheben, dass die Zielgruppe dieser Software sämtliche Bürger mit Verpflichtung der Abgabe einer Steuererklärung sind, worunter ein Großteil nicht mit tieferen Com- puter-Kenntnissen ausgestattet und demnach vermutlich mit der Behebung dieses Problems vorerst überfordert sein dürfte, zumal auf den Zielführenden Lösungsweg hier kein Hinweis gegeben wird. 7 Vgl. Hasso Plattner Institut (2006), S. 1. 8 Vgl. Preim, Bernhard (1999): Entwicklung interaktiver Systeme. Berlin. S. 2. 3 Bedeutung ignoriert werde.9 Damit ähnelt die Handhabung des Gesichtspunkts der Be- nutzung von Informationssystemen in gewisser Form dem Problem des (Indust- rie-)Designs in der (materiellen) Produktgestaltung, welches häufig ebenfalls dem Missverständnis unterliegt, im wesentlichen Sinne ein Luxus zu sein und lediglich „Re- tuschearbeit“ leisten zu müssen, auf die insbesondere in Situationen als Notlösung für das Marketing zurückgegriffen wird, wenn Absatzprobleme auftreten. Das Design hat nach Alfred Kottler dagegen eigentlich eine integrative Aufgabe für die fünf Haupt- komponenten Leistung, Qualität, Haltbarkeit, Aussehen und Kosten und umfasst damit den gesamten Entwicklungsprozess integrativ.10 Diese Aufgaben ähneln, wenn sie auf Software (also immaterielle Produkte) angewen- det würden, prinzipiell dem Aufgabenbereich der Wirtschaftsinformatik, die sich eben- falls einer integrativen Funktion widmet und sich die Verantwortung für die Gestaltung der Informationsinfrastruktur und deren Beitrag zum Unternehmenserfolg zur Aufgabe gemacht hat.11 Diese beschränkt sich in der Lehre allerdings bisher größtenteils auf tech- nische Fragestellungen. Der Gesichtspunkt, die für den Erfolg eines Informationssys- tems notwendige Akzeptanz seitens der Benutzer sicher zu stellen, fehlt bisher oder spielt in der Ausbildung eine untergeordnete Rolle innerhalb eines Wahlpflichtbereichs. Die Zielstellung dieser Ausarbeitung ist es, anstelle einer Untersuchung auf Verbesse- rungsmöglichkeiten innerhalb der vorhandenen Strukturen, stattdessen experimentell in einem analogen Bereich, in diesem Falle der Produktgestaltung, die Voraussetzungen für eine Ausbildung für gute Produktentwicklung zu analysieren, diese Kriterien auf Übertragbarkeit auf die Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik zu untersuchen und in Anlehnung an ggf. bereits ähnliche Ansätze in der Lehre der Wirtschaftsinformatik in Deutschland ein Ausbildungskonzept in Form eines Studienplans für einen Masterstu- diengang zu formulieren. Diese Ausarbeitung richtet sich daher vornehmlich an Hoch- schulinstitutionen und an andere Lehreinrichtungen, die vorrangig im Fachgebiet der Wirtschaftsinformatik angesiedelt sind, die einen mehr auf Gestaltung ausgerichteten Studiengang planen. Sie soll eine Möglichkeit aufzeigen, wie auf Grundlage der Metho- den zweier einflussreicher Hochschulen im Bereich der Produktgestaltung eine Weiter- entwicklung der Wirtschaftsinformatik im Lehrbetrieb vollzogen werden kann. 9 Vgl. Kalbach, James (2003): Von Usability überzeugen. In: Heinsen/Vogt (2003), S. 8-18. Hier S. 14ff. 10 Vgl. Bonsiepe, Gui (1996): Interface. Design neu begreifen. Mannheim. S. 31 und 34f. 11 Vgl. Rautenstrauch, Claus; Schulze, Thomas (2003): Informatik für Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftsinformatiker. Berlin u. a. S. 219.

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5.1.2 Empfehlungen für die Gestaltung von Bachelor/Master-. Studiengängen im .. 14 Vgl. Seckendorff, Eva von (1989): Die Hochschule für Gestaltung in Ulm. Gründung (1949-1953) und. Ära Max Bill . te Behrens als Berater und Entwerfer für die AEG, einem damals führenden Elektro- konzern, und
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