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Bibliographie der wissenschaftlichen Publikationen von Dr. Dr. h.c. Dagmar von Helversen (1944-2003) PDF

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ARTICULATA2004 19(1):122-123 NACHRUF schaftlichen Zeitschrift verdffentlicht wurde, ohne dass ein Jota verdndert werden MUSSIE. Auf Details aus ihrem wissenschaftlichen Lebenswerk, das in Llber 50 Original- Nachrufr auf Dr. Dr. h. c. Dagmar von Helversen, Adelsdorf publikationen dokumentiert ist, soll hier nicht eingegangen werden. Mit ihrer Art, (1 944 - 2003) Verhaltensphysiologie zu betreiben, durch die gedankliche "Arbeit vor der Ar- beit", durch die Beachtung scheinbar nebensdchlicher Einzelheiten und durch die Norbert Elsner nicht pauschale, sondern, wo notig, den Einzelfall betrachtende Interpretation der Experimente hat sie eine groBe Tradition fortgesetzt, die mit den Namen Erich Mit Dagmar von Helversen ist am 20. Juli 2003 eine kreative Wissenschaftlerin von Holst, Konrad Lorenz und Karl von Frisch verbunden ist. Sie hat viel Aner- mit auBerordentlicher Schaffenskraft und ein bewundernswerter Mensch gestor- kennung gefunden, was sich in zahlreichen Einladungen zu Gastaufenthalten an ben, in deren wissenschaftlichem Leben die Forschung an Heuschrecken einen in- und auslAndischen lnstituten duBerte, aber auch in Ehrungen wie dem wesentlichen Teil ausgemacht hat. Was sie faszinierte, war, wie sie es rUckbli- Biologiepreis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. FUr mehrere Jahre ckend selbst einmal ausgedrrickt hat, "der herrliche Wechsel zwischen kontem- war sie Priisidentin der hochangesehenen Gesellschaft fUr Physikalische Biolo- plativer Freude an biologischen PhAnomenen und dem Ausk[igeln eines experi- gie, und als ihr Anfang 2003 die Ehrendokorwurde der mathematisch-natur- mentellen Ansatzes zum VerstAndnis ihrer Funktion und Entstehung, dieses Fra- wissenschaftlichen Fakultiiten der Universitdt Gottingen verliehen wurde, ver- ge-und-Antwort-Spiel mit dem biologischen Objekt". Sie war ehrgeizig, aber sammelten sich zu ihren Ehren mehr als 50 fuhrende Wissenschaftler zahlreicher gleichzeitig bescheiden, und mit groBer Hilfsbereitschaft, die oft die Grenze zur in- und ausldndischer Universitdten und anderer Forschungseinrichtungen. Selbstlosigkeit streifte, hat sie ihre ldeen und die Ergebnisse ihrer Arbeit mit an- Dagmar von Helversen ist nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit vollem deren geteilt. Herzen an die Wissenschaft herangegangen, und dabei ist sicherlich auch man- Dagmar von Helversen wurde am 11. Dezember 1944 in Helmstedt als Tochter cher Tropfen Herzblut vergossen worden. Sie betrieb ihre Forschung mit ganzer einer Arztin und eines evangelischen Pfarrers geboren. In Mrlnchen studierte sie Leidenschaft, und es ist fur sie nicht immer einfach gewesen, dies neben der Biologie und wurde dort im Jahre 1970 bei Hansjochem Autrum promoviert. An- FUrsorge fUr ihre Familie zu tun. Denn sie wollte, wie sie in ihrer Gottinger Dan- schlieBend war sie als DFG-Stipendiatin fur vier Jahre an der Universitiit Frei- kesrede sagte, "allerdings auch das tatsdchliche Leben edahren, heiraten, eine burg tdtig. Obwohl sich weitere Moglichkeiten der Anstellung boten, verzichtete Familie haben und die Kinder selbst aufziehen. Aber wenn man als Mutter kleine sie darauf mit RUcksicht auf ihre Kinder, die in den Jahren 1975,1977 und 1984 Kinder hat, dann merkt man schnell, dass dies eine Aufgabe ist, die einen voll in geboren wurden. Auch spdter, nachdem sie 1980 mit ihrem Mann an das Zoolo- Anspruch nimmt, wenn sie gut getan sein will und wenn man so richtig miterle- gische Institut der Universitdt Erlangen gewechselt war, hat sie keine Stelle mehr ben will, wie denn aus bo'einem kleinen Menschlein ein selbstdndiger Erwachse- angenommen. ner wird. Freilich, das h?iusliche Chaos bleibt nicht aus, wenn man gleichzeitig die Suppe ruhrt und das Richtungshoren der Heuschrecken untersucht." Und so In einer Zeit eines immer stdrkeren Reduktionismus, der - sicherlich nicht ohne ist vieles ihrer Wissenschaft langen Nachtstunden abgerungen. Aber Dagmar Berechtigung - auf die zelluldre und molekulare Ebene ftihrt und angesichts ei- von Helversen konnte nicht anders: "lch wusste, dass ernsthafte Wissenschaft, ner immer grdBeren Technisierung der Wissenschaft, hat sie einen organismi- wie ich sie betreiben wollte - nicht einfach rezeotiv. sondern aktiv - eben auch schen Ansatz verfolgt. Dabei hat sie gezeigt, dass man auch heute noch mit ver- den ganzen Menschen fordert. Denn nur die Dinge versteht man richtig, mit de- hdltnismABig einfachen Methoden arbeiten kann, vorausgesetzt, dass zuvor nen man sich auseinandergesetzt hat, die man gezAhmt hat, wie es im "Kleinen durch strenge gedankliche Vorarbeit ein klares Konzept entwickelt worden ist. Prinzen" so schdn heiBt. Und diese Dinge, und fast mdchte ich sagen, nur diese Und hierin war sie eine Meisterin, denn es gelang ihr, durch kluges "Befragen" Dinge, in die man sich selbst investiert hat, machen das Leben reich. Das gilt fur der Tiere wichtige Probleme von allgemein-biologischer Bedeutung, etwa der die Wissenschaft ebenso wie fUr Kunst, Musik, Literatur, fUr alle Aspekte des Le- Mustererkennung oder der Orientierung, zu klAren. Schon in ihrer Dissertation bens und insbesondere fUr alle zwischenmenschlichen Beziehungen." tiber das Lautschema einer Feldheuschrecke, deren Thema nicht der Doktor- vater, sondern ganz allein sie selbst ausgearbeitet hatte, wurde diese Arbeits- Dagmar von Helversen hat sich all diesen Dingen stets mit ganzer Seele und oh- weise deutlich. So preizise ihre Fragen an das Tier und dessen Antworten waren, ne ihre kOrperlichen Kriifte zu schonen gewidmet und dies - bis in die letzten so konzentriert war auch der schriftliche Niederschlag: eine knappe, kurze Dar- Tage - auch in der Zeit ihrer schweren Erkrankung. Sie hat vielen Menschen stellung, die, so wie sie bei der Fakultait eingereicht worden war, in einer wissen- sehr viel gegeben, ihrer Familie, ihren Freunden und ihren wissenschaftlichen Kollegen, nicht zuletzt auch den zahllosen Studenten, denen sie auf Exkursionen und im Labor den Wert einer ganzheitlich orientieften biologischen Forschung vermittelt hat. Wir alle haben ihr zu danken. Gekrirzt und geringfugig verandert nach einem Nachruf in den Mitteilungen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (2004) (1) [15.06.2004] ARTTCULATA 19 (1) ARTTCULATA 19 115.06.20041 ..1 ARTICULATA 2004 19 (1): 124-126 BIBLIOGRAPHIE RoNACHER, B., HELVEFSEN, D. v. & HELVERSEN, O. v. (1986): Routes and stations in the proces- sing of auditory directional information in the CNS of a grasshopper, as revealed by surgical experiments. - J. comp. Physiol.158: 363-374. Bibliographie der wissenschaftlichen Publikationen von HELVERSEN, O. v. & HELVERSEN, D. v. (t987): Innate receiver mechanisms in the acoustic communication of orthopteran insects. - In: GurHFlE, G.M. (Hrsg.): Aims and Methods Dr. Dr. h. c. Dagmar von Helversen (194a-2003) in Neuroethology. - Manchester Univ. Press: 1 04-150. HELVERSEN, D. v. & RHETNLAENDER, J. (1988): Interaural intensity and time discrimination in an unrestrained grasshopper: a tentative behavioural approach. - J. comp. 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RETNHoLDin, Kth.e & b HuEshLVcrEicRkSeEt NP, oDe. cvi.li m(1o9n9 7v)e: luScpheiarmnu sn.u m- bEetrh, oslopgeyrm 1 a0t3o:p h1o2r-e1 8w.eight and remating HELLER, K.-G. & HELVERSEN, D. v. (1986): Acoustic communication in phaneropterid bushcrick- HELVEBSERNE, RD, M. v. .( H(1r9sg9.7)): : OArcieonutsatticio nc oamnmd ucnoimcamtiuonni caantido no riien nAtartthiorno piond gsr.a -s sBhoirpkhpdeurss.e r-. IBna: sLeEl:H- ets: species-specific delay of female stridulatory response and matching male sonsory time window. - Behav. Ecol. Sociobiol. 18: 189-198. 301-341. [15.06.2004] ARTTCUTATA 19 (1) AFTTCULATA 19 (1) [15,06.2004] -1 HELVERSEN, D. v. & HELVERSEN, O. v. (1998): Acoustic pattern recognition in a grasshopper: ART|CULATA2OO4 19 (1)= 127 BUCHBESPRECHUNG processing in the time or f requency domain? - Biol. Cybern. 79: 467-476. HELVEFSEN, D. v. (1998): ls the ramped shape of pulses in the song of grasshoppers adaptive for directional hearing? - Naturwissenschaften 85: 186-188. 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(2001): Evolution and function of auditory systems in insects. neun in Frankreich nachgewiesenen Mantidenarten konnten aktuell noch sieben - Naturwissenschaften 88: 1 59-1 70. Aden bestditigt werden. HELVERSEN, D. V., SoHUL, J.& KLE|NDtENST, H.-U. (2001): Male recognitron mechanism for fe- male responses implies a dilemma for.therr localisation in a phaneropterine bush- VorsrN, der am Naturkundemuseum in Paris arbeitet, begann vor fast 20 Jahren cricket. - J. Comp. Physiol. A 186: 1 153-1 158. damit, einen Mitarbeiterstab von ca. 500 Sammlern zu organisieren. FUr die text- liche Bearbeitung standen ihm mehrere Mitautoren zur Seite, u.a. so bekannte BALAKRTSHNAN, B. & HELVEFSEN, D. v. (2001): Song pattern recognition in the grasshopper Chorthippus biguttulus: the mechanism of syllable onset and offset detection. - J. Namen wie G.C. LUoUET, F. DESoULIER, H. DrvnIeSE, G. CARRON, E. SARDET. Comp. Physiol. A 187: 255-264. J.C. HARTLEY und R. BurLrN u.v.a. HELVERSEN, D. v., HoLDER|ED, M. W. & HELVERSEN, O. v. (2003): Echoes of bafpollinated bell- Zu jeder Art gibt es einen knappen kurzen Text sowie eine kleine Verbreitungs- shaped flowers: conspicious for nectar-feeding bats?. - J. Exp. Biol. 206: 1025-1034. karle. Die Funddaten werden in dreiZeitrtiumen klassifiziert: Alter als 1960; 1960 HELVEFSEN, D. v. & HELVEFSTru, O. v. (2003): Object recognition by echolocation: a nectarjee- bis 1980, seit 1980. Insgesamt wurden wahrend der Arbeiten 201 Orthopterenar- ding bat exploiting the flowers of a rain forest vine. - J. comp. Physiol. A 189: 327-336. ten fUr Frankreich registriert. HELVEFSEN, D. v. (2004): Ob.lect classilication by echolocation in nectar feeding bats: size inde- Ein kurzes Kapitel wird den GefAhrdungsursachen gewidmet: Auch in Frankreich pendent generalization of shape. - J. comp. Physiol. A (in Druck). sind die Habitatzerst6rung und Umnutzung eine der wesentlichsten Gefahr- dungsursachen. Es wird zudem darauf verwiesen, dass Arten mit geringer Migra- tionsfiihigkeit (Dispersal) gefahrdeter sind als hochmobile Arten. Ein Vergleich mit deutlich kleineren Bezugsrdumen (Bayern, Baden-WUrttem- berg, Brandenburg, Niederosterreich etc.) ist nur bedingt statthaft. Nachdem wir aber durch die aufwAndige und ausfLihrliche Darstellung in diesen Werken ver- wohnt sind, baute sich wdhrend der Waftezeit auf das Werk eine Erwartungshal- tung auf, der die Publikation nicht ganz gerecht wird: Fur einen Verbreitungsatlas der'Grande Nation' ist das Heft dann doch recht dunn geraten und ftlr 18 € auch nicht gerade billig. Peter Detzel (1) 115.06.20041 ARTTCULATA 19 (1) ARTCULATA 1e 115.06.20041 -4,

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