Bernhard N. Tillmann Atlas der Anatomie des Menschen mit Muskeltabellen 3. Aufl age Allgemeine Anatomie 1 Kopf 2 Hals 3 Rumpf 4 Situs 5 Obere Extremität 6 Untere Extremität 7 Muskeltabellen MT Anhang A Bernhard N. Tillmann Atlas der Anatomie des Menschen mit Muskeltabellen 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 1467 Abbildungen Mit Zeichnungen von C. Sperlich, C. Franke, A. Cornford, I. Schobel 123 Prof. Dr. med. Bernhard N. Tillmann Anatomisches Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Mit Zeichnungen von C. Sperlich, Kiel C. Franke, Kiel A. Cornford, Reinheim I. Schobel, Hannover Unter Verwendung von Abbildungen aus: Braus H (1954) Anatomie des Menschen. Ein Lehrbuch für Ärzte und Studierende. Fortgeführt von Elze C, 3. Aufl, Bd I. Springer Berlin Braus H (1956) Anatomie des Menschen. Ein Lehrbuch für Ärzte und Studierende. Fortgeführt von Elze C, 3. Aufl, Bd II. Springer Berlin Braus H (1960) Anatomie des Menschen. Fortgeführt von Elze C, 2. Aufl, Bd III. Springer Berlin Hafferl (1957) Lehrbuch der topographischen Anatomie, 2. Aufl. Springer Berlin Lanz T von, Wachsmuth W (1955) Praktische Anatomie. Ein Lehr- und Hilfsbuch der anatomischen Grundlagen ärztlichen Handelns. Bd I/2: Hals. Springer Berlin Lanz T von, Wachsmuth W (1959) Praktische Anatomie. Ein Lehr- und Hilfsbuch der anatomischen Grundlagen ärztlichen Handelns. 2. Aufl Bd I/3: Arm. Springer Berlin Lanz T von, Wachsmuth W (1938) Praktische Anatomie. Ein Lehr- und Hilfsbuch der anatomischen Grundlagen ärztlichen Handelns. Bd I/4: Bein und Statik. Springer Berlin Lanz T von, Wachsmuth W (1993) Praktische Anatomie. Ein Lehr- und Hilfsbuch der anatomischen Grundlagen ärztlichen Handelns. Bd II/6: Bauch/von Loeweneck, Feifel G, Springer Berlin Lanz T von, Wachsmuth W (1982) Praktische Anatomie. Ein Lehr- und Hilfsbuch der anatomischen Grundlagen ärztlichen Handelns. Bd II/7: Rücken, Springer Berlin Lanz T von, Wachsmuth W (1984) Praktische Anatomie. Ein Lehr- und Hilfsbuch der anatomischen Grundlagen ärztlichen Handelns. Bd II/8: Becken, Springer Berlin ISBN 978-3-662-49287-1 978-3-662-49288-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-49288-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte biblio- grafische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2004, 2010, 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Marken- schutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: Präparat: Anatomisches Institut Kiel Gedruckt mit finanzieller Unterstützung der Lamed GmbH Gedruckt mit finanzieller Unterstützung der Karl Storz GmbH & Co. KG Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer-Verlag GmbH Berlin Heidelberg V Vorwort zur 3. Auflage Die 3. Auflage des Atlas hat unter Beibehaltung des Grundkonzeptes umfangreiche Veränderungen erfahren. Eine große Zahl von Abbildungen aus älteren Werken des Springer-Verlages ist durch neue, größtenteils am Präparat ent- standene Darstellungen ersetzt worden. Die abbildungsbezogenen klinischen Hinweise wurden ergänzt und auf den aktuellen Wissensstand gebracht. Die Muskeltabellen im Anhang erfuhren eine lernfreundliche Umgestaltung und Erweiterung. Die in den Abbildungen eingezeichneten Muskelursprünge und – ansätze liegen in einem Blickfeld und in unmittelbarer Nähe zu den inhaltlich entsprechenden Tabellen mit Ursprung und Ansatz, Funktion sowie Innervation und Blutversorgung. Neu aufgenommen wurden schematische Abbildungen zum Muskelverlauf und Darstellungen der Oberflächenanatomie. Bei der Arbeit an der Neuauflage habe ich vielfältige Hilfe erfahren. Mein Dank gilt Frau Dr. A. Fazel, Herrn C. Franke, Herrn Prof. Dr. N. Frey, Frau St. Gundlach, Herrn Prof. Dr. M. Hoffmann, Herrn Prof. Dr. H. Mönig, Herrn Dr. J. Raeder und Herrn Prof. Dr. Th. Wedel (alle Kiel) sowie Herrn Prof. Dr. S. Debus, Herrn Priv. Doz. Dr. L. Fester und Frau Prof. Dr. G. Rune (alle Hamburg), Herrn Priv. Doz. Dr. Ph. Steven (Köln) und Herrn Priv. Doz. Dr. A. Thale (Höxter). Außer- dem danke ich allen, die mich auf Fehler hingewiesen und Verbesserungsvorschläge gemacht haben. Mein besonderer Dank gilt wieder Frau C. Sperlich, die eine große Zahl von neuen Abbildungen in gewohnter hoher Qualität gezeichnet hat. Aus der Hand von Frau I. Schobel stammen neben einigen neuen Abbildungen die übersicht- lichen Darstellungen der Muskelverläufe. Zur Deckung der Produktionskosten neuer Abbildungen trugen Sponsoren bei. Für die Unterstützung bin ich folgenden Firmen und Institutionen zu großem Dank verpflichtet: Akademie Dampsoft (Eckernförde), Damp Stiftung (Kiel), Fa. Karl Storz GmbH & Co. KG (Tuttlingen), Lamed (München), Fa. Stryker Trauma GmbH (Schönkirchen). Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen des Springer-Verlages war wieder konstruktiv und harmonisch. Dafür sei allen Beteiligten herzlich gedankt. Frau R. Scheddin brachte die 3. Auflage auf den Weg, dessen Planung und Durch- führung zunächst in den Händen von Frau Ch. Ströhla lag. Frau R.-M. Doyon hat dankenswerter Weise das Projekt übernommen und gemeinsam mit Frau C. Pracht abgeschlossen. Die kompetente Betreuung durch Frau Doyon war vor allem in der Endphase sehr hilfreich. Bei der Fotosatz-Service Köhler GmbH (Würzburg) bedanke ich mich besonders bei Frau M. Baumann für ihre zuverlässige Arbeit sowie bei den Herren P. Grumbach und R. Schöberl. Autor und Verlag wünschen der 3. Auflage des Atlas eine weite Verbreitung und eine nutzbringende Anwendung im Studium sowie im Beruf. Kiel, im Frühjahr 2016 Bernhard N. Tillmann Vorwort zur 1. Auflage Die meisten anatomischen Atlanten blicken auf eine lange Tradition hinsichtlich ihrer Abbildungen zurück. Als ich vom Springer Verlag gefragt wurde, ob ich bereit sei, einen neuen Atlas der Anatomie herauszugeben, habe ich meine Zusage an die Bedingung geknüpft , von der konventionellen Form eines Anatomieatlas abweichen zu können. Der Atlas sollte im Hinblick auf die neue Approbationsordnung inhaltlich und didaktisch den Veränderungen und An forderungen im anatomischen Unterricht angepasst sein. Oberstes Qualitätsmerkmal eines anatomischen Atlas sind seine Abbildungen. Das Ziel bei der Erstellung neuer Ab- bildungen für den vorliegenden Atlas war darauf gerichtet, die enge Verbindung von vorklinischen und klinischen Inhalten vor Augen zu führen. Die neuen Abbildungen entstanden an anatomischen Präparaten, die aus praktisch- klinischer Sicht angefertigt wurden. Die auf ihre klinische Anwendung hin gezeichneten Bilder fügen sich zwang- los in die übernommenen klassischen Abbildungen des „v. Lanz/Wachsmuth“ ein, dessen Zielsetzung im Titel als „Praktische Anatomie“ ausgewiesen ist. Den anatomischen Bildern werden beispielhaft Darstellungen moderner bildgebender Verfahren zur Seite gestellt. Der Systematik der Leitungsbahnen liegen größtenteils Abbildungen der „Anatomie des Menschen“ von Braus und Elze zugrunde, die mit Hilfe moderner Bildtechniken didaktisch überar- beitet und ergänzt wurden. Trotz der systematischen Darstellungsweise bleibt die dreidimensionale Zuordnung ge- wahrt und erlaubt deren Einbindung in die topographisch-klinischen Abbildungen. Bei der Darstellung des Skelett- systems wurde dem Wunsch der Studierenden entsprochen und das Foto statt der Zeichnung gewählt. Dankenswerterweise hat der Verlag die Abbildungen von Muskelursprüngen und -ansätzen sowie von Tabellen der Muskelfunktionen, der Innervation und Blutversorgung in einem separaten Anhang nochmals zusammengestellt. Der auf diese Weise entstandene umfassende „Muskeltrainer“ soll das unbeliebte Erlernen der M aterie durch die Trennung sowie unterschiedliche farbliche Markierung von Ursprungs- und Ansatzzonen am Knochen erleichtern. Ohne das gewohnte didaktische Anliegen eines Atlas sprengen zu wollen, wurden Lernhilfen sowie an ausgewählten Beispielen klinische Hinweise in den Atlas aufgenommen. Ein „Navigationssystem“ in Form farbiger Markierungen in den Abbildungshinweisen sowie in allen Tabellen erleichtert z.B. das Erlernen von Astfolgen der Gefäße oder die Zuordnung motorischer und sensibler Nerven. Die klinischen Hinweise haben eine unmittelbare Beziehung zum Inhalt des dargestellten Bildes; sie sollen neugierig machen und die im vorklinischen Abschnitt Studierenden zum eigenständigen, weiterführenden Studium anregen, das in der neuen Approbationsordnung ausdrücklich gefordert wird. Den bereits klinisch tätigen Ärztinnen und Ärzten mögen die ihnen bekannten klinischen Hinweise wieder „Lust“ auf Anatomie, der Wurzel ärztlichen Handelns, machen. Dem Atlas liegt als Nomenklatur die „Terminologia Anatomica“ des „Federative Committee on Anatomical Termi- nology“ 1998 zugrunde, von der nur abgewichen wurde, wenn off ensichtlich Fehler der lateinischen oder griechischen Sprache Eingang gefunden haben. In der Klinik gebräuchliche Termini und mit Eigennamen belegte Begriff e wurden dem anatomischen Namen hinzugefügt. Autor und Verlag übergeben den Atlas Studierenden der Medizin sowie Ärztinnen und Ärzten mit dem Wunsch, er möge ihnen bei der Vorbereitung auf den Beruf oder in der praktischen Tätigkeit nützlich und hilfreich sein. Der Autor bittet die Leserinnen und Leser um Anregungen und konstruktive Kritik. Kiel, im Frühjahr 2004 Bernhard N. Tillmann VI VII Danksagung Es ist mir eine angenehme Pflicht und Freude, allen zu danken, die mir bei der Entstehung des Atlas geholfen haben. Als Grundlage für neue Abbildungen dienten Präparate der wissenschaftlichen Sammlung des Anatomischen Instituts, die unter meiner Anleitung von Herrn G. R. Klaws und von Frau St. Gundlach in höchster Qualität angefertigt w urden. Frau C. Sperlich hat nach den Präparaten den größten Teil der Abbildungen gezeichnet und sich mit dem E rgebnis ihrer Arbeit in die erste Reihe der wissenschaftlichen Zeichner gestellt. Die Zeit der Zusammenarbeit mit der Künstlerin war anregend und spannend. Die Abbildungen des „Muskeltrainers“, der Leitungsbahnen sowie s chematische Zeichnungen hat Herr C. Franke einfühlsam im Hinblick auf das Gesamtkonzept angefertigt. Ein Teil der Schemata wurde von Herrn A. Cornford erstellt. Für die Bereitstellung von Präparaten und von Originalabbildungen danke ich den Herren Professores Dr. A. F. Holstein, Hamburg, Dr. J. Koebke, Köln, Dr. H. Loeweneck, München, Dr. R. Nitsch, Berlin und Dr. K. Zilles, Düss eldorf. Bei der Zusammenstellung der klinischen Abbildungen habe ich großzügige Hilfe von Kolleginnen und Kollegen erfahren: Zu danken habe ich Frau Prof. Dr. L. Mettler, Frau Prof. Dr. I. Schreer, Kiel und Frau Prof. Dr. C. Schmolke, Bonn sowie den Herren Prof. Dr. Dr. H.-K. Albers, Dr. H. Bertermann, Priv. Doz. Dr. B. Bewig, Priv. Doz. Dr. J. Biederer, Dr. J. Blume, Dr. H. Bolte, Dr. M. Bosse, Dr. W. Brenner, Dr. J. M. Doniec, Prof. Dr. U. R. Fölsch, Prof. Dr. M. Heller, Dr. C. Hilbert, Dr. M. Höpfner, Prof. Dr. O. Jansen, Dr. U. Kampen, W. Klüglein, Dr. W. Kroll, Prof. Dr. St. Müller-Hülsbeck, Dr. F. Pries, Dr. S. Schmidt, Dipl. Mathem. A. Schumm, Priv. Doz. Dr. A. Thale, (alle Kiel) und Herrn Dr. R. Löning, Lübeck. Bei Auswahl und Inhalt der klinischen Hinweise berieten mich: Frau Dr. U. Thale, und die Herren Dr. M. Ayub, Priv. Doz. Dr. A. Böhle, Priv. Doz. Dr. A. Böning, Dr. G. Brademann, Dr. J. M. Doniec, M. Föge, Prof. Dr. Dr. F. Härle, Prof. Dr. J. Pfisterer, Dr. Ch. Schmidt, Priv. Doz. Dr. A. Thale, Dr. D. Varoga, Dr. H. Wilms. Unterstützung erfuhr ich im Anatomischen Institut durch Frau Prof. Dr. R. Lüllmann-Rauch, Herrn Prof. Dr. F. Paulsen (jetzt Halle) und durch Herrn Prof. Dr. J. Sievers, deren Rat ich oft eingeholt habe. Die Damen H. Siebke, H. Waluk und R. Worm halfen mir durch Arbeiten im Fotolabor beim Erstellen der Vorlagen für die Anordnung der Bilder auf den Doppelseiten. Frau B. Schierhorn schrieb die Tabellen und einen großen Teil des Manuskriptes, das von Frau M. Kock in gleicher Umsicht und Kompetenz abgeschlossen wurde. Mein besonderer Dank gilt Frau St. Gundlach; sie hat eine große Zahl exzellenter Präparate als Grundlage für Fotos und Zeichnungen angefertigt sowie sämtliche Fotoarbeiten betreut. Frau Gundlach half bei der Zusammenstellung und Auswahl des Bildmaterials für das Layout und las mit großer Sachkenntnis und Sorgfalt Korrekturen. Auf die Zeit der engagierten und harmonischen Zusammenarbeit während der Entstehung des Atlas blickt der Autor gern zurück. M ein Dank gilt allen Studierenden, die die Entstehung des Atlas von Anfang an mit konstruktiver Kritik und guten V orschlägen begleitet haben. Stellvertretend für alle, die beratend mitwirkten, danke ich meinen ehemaligen Studenten Dr. Ph. Steven und Th. Zantopp. Dem Springer-Verlag danke ich für das mir entgegengebrachte Vertrauen, ein so umfangreiches Projekt ausführen zu d ürfen. Frau A. Repnow brachte den Atlas auf den Weg. Frau S. Spägele und Herr Dr. Th. Hopfe haben sich nachfolgend sofort mit dem Projekt identifiziert und die richtigen Weichen für das vorliegende Produkt gestellt. Kontinuierlich war die sorgfältige Betreuung im Lektorat durch Frau E. Blasig, die in der Endphase eine hilfreiche und fachmännische Unterstützung durch Herrn P. Bergmann erfuhr. Die Fertigung lag zunächst in den Händen von Frau M. Uhing. Frau M. Berg übernahm nach dem Ausscheiden von Frau Uhing dankenswerterweise das Projekt und führte es zielstrebig und k omp et ent zu Ende. Die harmonische Zusammenarbeit mit Frau Berg war vor allem in der Endphase sehr fruchtbar. Frau Dr. U. Osterkamp-Baust hat mit großer Sorgfalt das Register erstellt. Mein Dank für die engagierte Arbeit bei der Fertigung gilt auch Herrn A. Metter (Fa. am-productions) und Frau B. Döring (medio Technologies AG). Kiel, im Frühjahr 2004 Bernhard N. Tillmann Professor Dr. med. Bernhard N. Tillmann Studium der Humanmedizin in Köln, Graz und München 1965 Staatsexamen, 1966 Promotion in Köln 1973 Habilitation für Anatomie und Entwicklungsgeschichte 1974 Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat und Professor an der Universität zu Köln 1977 Berufung auf den Lehrstuhl für Anatomie und zum Direktor des Anatomischen Institutes der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Ernennung zum ordentlichen Professor 1989 Ruf auf den Lehrstuhl für Anatomie an die Universität zu Köln, Ablehnung des Rufes 2004 Emeritierung Forschungsgebiete: Funktionelle Anatomie, Biomechanik und Zellbiologie der Organe des Bewegungsapparates, Klinische Anatomie des Kopf-Halsbereiches und der Organe des Bewegungsapparates Zahlreiche Forschungspreise u.a. Konrad Biesalski-Preis, Carl Rabl-Preis, Albert Hoffa-Preis, Schoberth-Preis, Anton Waldeyer-Preis, Pauwels-Medaille Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie sowie der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Gesichts-Chirurgie; Ehrenmitglied der Rumänischen A natomischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie Verfasser mehrerer anatomischer Lehrbücher und Atlanten Rang 1 unter den evaluierten Lehrveranstaltungen der Medizinischen Fakultät der CAU Kiel seit Einführung der Evaluierung bis zur Emeritierung Weiterhin aktiv im akademischen Unterricht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie als Dozent bei klinischen Veranstaltungen 1994 Gründung des Zentrums für Klinische Anatomie, Durchführung von Operationskursen gemeinsam mit verschiedenen klinischen Disziplinen 2005 Vorsitzender der 100. Versammlung der Anatomischen Gesellschaft in Leipzig Persönliche Interessen: Musik, darstellende und bildende Kunst, Gartengestaltung VIII IX Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Anatomie 6 Obere Extremität Skelett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391 Gelenke und Bänder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396 2 Kopf Muskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405 Leitungsbahnen und Topographie . . . . . . . . . . . . . . . . 429 Skelett und Gelenke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Muskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Gesicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 7 Untere Extremität Mund und Mundhöhle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Nase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Auge und Augenhöhle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Skelett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 465 Ohr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Gelenke und Bänder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474 Gehirnsitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Muskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492 Gehirn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Leitungsbahnen und Topographie . . . . . . . . . . . . . . . . 516 3 Hals Muskeltabellen Muskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Kopfmuskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 556 Leitungsbahnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Halsmuskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 566 Schilddrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 Rumpfmuskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577 Kehlkopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Beckenbodenmuskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 596 Rachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Armmuskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 598 Topographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Beinmuskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 622 4 Rumpf Anhang Skelett und Gelenke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 642 Muskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 Namenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 650 Leitungsbahnen und Topographie . . . . . . . . . . . . . . . . 219 Bildnachweis und Quellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . 653 Rückenmark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 658 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 660 5 Situs Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 Brustsitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 Bauchsitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 Retroperitonealraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 Beckensitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346 Abkürzungen Abkürzungen Im Atlas ausgeschrieben, aber sonst übliche Abkürzungen A. Arteria ant. anterior, -ius-, iores, -iora R. Ramus Aa. Arteriae caud. caudalis, -e, -es, -ia Rr. Rami Abb. Abbildung cran. cranialis, -e, -es, -ia Reg. Regio CT Computertomographie dex. dexter, -tra, -trum, -tri, sin. sinister, -ra, -rum, -tri, -trae, -tra DSA Digitale Subtraktions- -trae, -tra superf. superficialis, -e, -es, -ia angiographie dist. distalis, -e, -es, -ia sup. superior, -ius,-iores, -iora EKG Elektrokardiogramm dors. dorsalis, -e, -es, -ia Tr. Tractus Fa. Firma ext. externus, -a, -um, -i, -ae, -a vent. ventralis, -e, -es, -ia M. Musculus For. Foramen MBq Mega-Becquerel Ggl. Ganglion MHz Megahertz Ggll. Ganglia Verwendung von Klammern und Mm. Musculi GI. Glandula Gleichheitszeichen MRT Magnetresonanztomographie GII. Glandulae N. Nervus inf. inferior, -ius, -iores, -iora In Klinik- und lnformationstexten und Bild- Nn. Nervi lat. lateralis, -e, -es, -ia legenden werden – wie allgemein üblich – PET Positronenemissions- Lig. Ligamentum erläuternde Zusätze und Synonyme in tomographie Ligg. Ligamenta runden Klammern vom übrigen Text rad. radiologisch maj. major, -us, -ores, -ora abgegrenzt. Bei den Bildbeschriftungen res. reseziert med. medialis, -e, -es, -ia wird aus didaktischen Gründen das RPE Retinales Pigmentepithel min. minor, -us, -ores, -ora Gleichheitszeichen zur Kennzeichnung V. Vena Nd. Nodus Iymphaticus von Synonymen, z.B. für Eigennamen von Var. Variante Ndd. Nodi Iymphatici anatomischen Strukturen oder für syno- VRT Volume Rendering Technique Nucl. Nucleus nym zu gebrauchende lateinische Begriffe Vv. Venae post. posterior, -ius, -iores, -iora verwendet. z.B. zum Beispiel prof. profundus, -a, -um, -i, -ae, -a % Prozent prox. proximalis, -e, -es, -ia Verwendete Symbole Ä Visueller Abbildungsverweis Klinischer Hinweis Ort der Pulsmessung zeigt dem Leser eine verkleinerte verknüpft die anatomischen in Übersichtsabbildungen Darstellung einer inhaltlich Inhalte der Atlasbilder mit klini- des arteriellen Systems der anschließenden Abbildung zur schem Wissen; soll neugierig Extremitäten. schnellen Orientierung. machen und zum eigenständi - gen, weiterführenden Studium Arterieller Zugang A siehe Abbildung anregen. in Übersichtsabbildungen Abbildungsverweis in Texten und des arteriellen Systems der Y Tabellen Hauptnerv Extremitäten. F bezeichnet in Übersichts- M Fasziensymbol abbildungen zum peripheren männlich zeigt die Farbe der in der Nervensystem die Hauptstämme Abbildung gezeigten Muskel- der Nerven. W und Organfaszien. y weiblich Nervenast I Informationstext bezeichnet in Übersichtsabbil - zusätzliche wichtige anatomische dungen zum peripheren Nerven - Informationen und Hinweise zu system die Äste der Nervenhaupt - den Abbildungen stämme. Motorische Anteile sind dunkel, sensible Anteile hell. R Gelenk Übersicht über die auf der Schnittfigur Abbildung zu sehenden Gelenke erläutert die Blickrichtung auf die und die korrespondierenden Schnittebene des Präparates. Gelenkpartner X
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